Verdammt!

Der arme Weinbergpfirsich! Nachdem wir ihn gestern in einer absurd anmutenden, aber vermeintlich effektiven Art und Weise abgestützt hatten, mussten wir heute feststellen, dass es uns leider nicht gelungen ist, das Schlimmste zu verhindern.

Bei meiner Rückehr vom ersten Arbeitstag musste ich feststellen, dass die beiden dicksten Äste gebrochen sind.

Eine Amputation war unvermeidbar. Und damit amputierte ich ja nicht nur die halbe Ernte, sondern fügte dem armen, kleinen Baum Schaden zu, der sich wohl eher nicht mehr „verwachsen“ wird.

Ich könnte heulen. Der arme Baum! Er hat sich in diesem Jahr wohl einfach zuviel zugemutet. Mehr als er verkraften konnte jedenfalls. Er wollte wohl unbedingt „liefern“. Er hätte sich von Marketingdeutsch fernhalten sollen.

Und das trotz Kräuselkrankheit und doofen Wetters. Er war noch nie der schönste Baum der Welt, aber jetzt wird er das definitiv auch nicht mehr werden. Armes, kleines Baumi!

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