Nach dem herrlichen Sonnenschein von gestern war heute wettertechnisch doch eher ein Tag für die ganz Harten. Für alle anderen war nicht mal ein Spaziergang drin. Wer es doch versuchte, dem war ein Platz in den Eilmeldungen der Lokalnachrichten sicher.
Im Verlaufe des Vormittags braute sich ganz schön was zusammen. Der Feldbergblick wirkte gegen Mittag auch bereits recht düster. Nachmittags dann flogen einfach nur noch Zeitungen, Blumentöpfe, Folien u.ä. durch die Gegend und der Himmel wurde zunehmend bedrohlicher.
So blieben wir also drinnen und fuhren die Raffstores hoch, an denen es ganz schön heftig rüttelte.
Die entstandene unverplante Zeit wurde in den neuen Wally Lamb („Die Stunde, in der ich zu glauben begann“), durch den ich jetzt fast durch bin, und in einige Küchen-Experimente investiert. Unter anderem wurde ein neues Schicht-Nachtisch-Rezept in abgewandelter Form getestet.
Da waren noch zwei reife Mangos. Kirsch-Nachtisch hatten wir ja bereits letzthin. Also wurden in Johann Lafers Rezept die Kirschen gegen Mango getauscht. Aus einem „Schwarzwälder-Kirsch-Crumble“ wurde ein Untertaunus-Mango-Crumble. War wirklich sehr lecker.
Das Endergebnis konnte sich sehen und schmecken lassen. Und für Max sind noch reichlich Brownies für morgen übrig.
Ach wie schön wenn Menschen die Fastenzeit so hemmungslos ignorieren können!
Hier im Haus ist Nachtisch leider nicht populär. Der Meinige hält es für ungesunden Süßkram und fordert Salzstangen oder Chilimandeln. Und da ich die vier Portionen Pudding auch alleine essen
würde, mache ich sie erst gar nicht. Schließlich jammere ich immer über zu enge Hosen und zu viele Kilos auf den Hüften, da muss man konsequent sein. Leider…
Das sieht wahnsinnig gut aus!
bei uns ist es eher umgekehrt. die herren lieben süßkram. andererseits können sie es sich allerdings auch leisten, dieser leidenschaft zu frönen… *grrr*
ich jammere auch, bin aber in der lage, mir einen nachtisch pro woche schönzureden. die hälfte ist ja mango, also gesundes, vitaminreiches obst. und das bißchen sahne-brownie-dekoration
obendrauf fällt sicher nicht ins gewicht 😀
… und heute gehe ich ja auch noch laufen… und… und… und…
Nun finde ich auch wieder Zeit und Muse bei dir die Zunge mal raus hängen zu lassen, um kräftig ob deiner leckeren Rezepte zu sabbern. 😉 Aber eins „verunsichert“ mich jetzt dennoch. Wie kannst du
von gewisser „Nachbarschaft“ des Feldberges reden und im „Obertaunus“ dein „Hexenhäuschen“ stehen haben? Ich meine übers Internet bekommt man ja alle möglichen Bilder. Aber dennoch lässt du nun
einen recht nachdenklichen Rolf hier zurück. 😉 Um Aufklärung bitte ich erst gar nicht, brauchst du dich auch nicht zu bemühen, weil du eh nur „salomonisch“ wieder antworten wirst. 😉
Wünsche euch also eine Wetter mässig entspannende Woche. Hier scheint die Sonne übrigens und ist das underschönste Wetter. Im Hintergrund erstrahlen die Schnee „bekleckerten“ Berge. Einfach
herlich. 😉
LG rolf
nuuuuun… das mit dem feldberg ist ganz einfach. es gibt nämlich nicht nur einen =)
abgesehen von dem bekanntesten im schwarzwald sind noch ein paar weitere über die republik verteilt: https://de.wikipedia.org/wiki/Feldberg
„unserer“ ist übrigens der „große feldberg“ 😀
Ups. Wieder was dazu gelernt, weil dass wusste ich jetzt echt nicht. 😉 aber ich konnte auch sehen, dass Hessen sich natürlich gleich 3 – in Worten „drei“ – von diesen „Hügelchen“ reservierte. 😉
Und so fällt deine „Feldbergaussage natürlich unter ein ganz anderes Licht. 😉
danke für diese Unterrichtsstunde.
LG rolf
Wie schon im Bild gezeigt, erinnert das entfernt an eine echte Urgewalt.