Parmigiana di Melanzane wollte ich seit der Gozo-Vorspeise schon mal nachbasteln. Zufällig waren zwei Ökokisten-Auberginen übrig. Und zufällig fand sich die perfekte Bastelanteilung bei den Anonymen Köchen. Dem gibt es eigentlich absolut nichts hinzuzufügen. Besser kann man es nicht (be-)schreiben. Ich habe mich exakt ans Rezept gehalten, werde aber beim nächsten Mal etwas weniger geizig mit dem Sugo sein, das ich – abweichend – aus dem Vorrat genommen habe. Wozu kocht man den Kram denn im Herbst ein?!
Das war absolut köstlich. Ein wenig Gozo-Salz als Urlaubserinnerung durfte am Ende noch ran. Aber das war es dann auch schon. Wie gelesen, so gekocht. Perfektes Rezept.
Vom Einkaufen brachte ich mir einen Milchstern mit. Da kann ich einfach nicht dran vorbei gehen. Eine der schönsten Pflanzen für mich. Und ein Trost angesichts der Tatsache, dass meine Tomaten nicht keimen wollen. Schweigen wir über etwas anderes! Grrr…
Weit entfernt von Sterneküche ist das zweite Essen des Wochenendes – Linseneintopf. Der Beweis dafür, dass innere Werte zählen. Hässlich, aber lecker. Und bei diesem Wetter ein Muss. Das ist kein Essen. Das ist Trost.
Keine Sterneküche, aber die ideale Stärkung fürs morgige Panaschieren und Kumulieren. Das kostet Kraft.
Ach… Und wo wir gerade bei Sternen sind: Irgendwie schön, wie der „Stern des Südens“ am Mittwoch untergegangen ist. Ein einzigartiges Naturphänomen 😀