Portugal gegen Island. Der erste Teil war easy. Kabeljau, Piripiri-Garnelen, Paprika, Tomaten, Kartoffelecken. Das Gemüse etwas gewürzter als auf den Azoren. Da spart man ja eher an sowas und wirft einfach alles auf den Grill. Schmeckt trotzdem. Und der Fisch ist frischer als meiner.
Trotzdem war der Hauptgang heute extrem gelungen. Einfach und schmackhaft.
Die Zubereitung des isländischen Desserts nahm etwas mehr Zeit in Anspruch. Es gab einen Schokoladenkuchen, Lakritzeis und die Reste der gestern marinierten Erdbeeren.
Für den Kuchen habe ich in meiner Verzweiflung bei „Chefkoch“ geplündert: Skúffukaka. Und da im Rezept stand, dass der Isländer an sich gerne mal ein paar Lakritzstückchen im Kuchen versenkt, habe ich entschieden, Lakritzeis dazu zu machen.Diesmal mit echter Lakritze. Hammer.
Das war definitiv meine Kombination. Maximal fluffiger Schokokuchen mit Kaffeeglasur. Das Lakritzeis lakritzig wie noch nie. Und dann die Erdbeeren. Ich bin verliebt. Für dieses Dessert würde ich eigentlich Island den Sieg gönnen.
Nach intensiven Überlegungen wäre es mir tatsächlich am liebsten, Island würde gewinnen – obwohl CR7 insgesamt drei gerechtfertigte Elfer nicht verwandelt hat. Und dann will ich sehen, wie er vom Platz geht. Mit hängendem Kopf.
Portugal kommt natürlich trotzdem weiter. Mit CR7 auf der Bank und Kantersiegen in den beiden verblieben Vorrundenspielen. Ja. Das würde mir gefallen.
Soweit gestern abend. Und dann habe ich vergessen den „Veröffentlichen“-Button anzuklicken 😀