Erkenntnis des Tages: Filterkaffee schmeckt eigentlich gar nicht mal so schlecht. Den hatte ich deutlich weniger lecker in Erinnerung.
Und: Wieso benutze ich eigentlich mein in den 80ern auf Flohmärkten mühsam zusammengetragenes Melitta-Porzellan nie?!
Tatsache: Kaffeevollautomaten sind bequem. An eine Pad- oder gar Kapselmaschine hingegen brächten mich keine zehn Pferde. Da tastet die rechte Hand reflexartig zu Weihwasserkessel und Weihrauchfässchen. Ich trinke allerdings auch ausschließlich schwarzen Kaffee ohne Milch und Zucker. Möglichst klein, möglichst stark. Dass der Gatte an meinem Pozellankännchen die Milchaufschäumdüse vermisst, kann ich als Argument dagegen akzeptieren.
Aaaaber: So frisch aufgebrüht… Wenn ich jetzt noch den Kaffee frisch mahlen würde… Und so ein Porzellanfilter enthält auch weder Elektronik, noch Düsen, die verstopfen, oder Leitungen, die verkalken könnten… Vielleicht wenigstens am Wochenende? Versuchsweise?
Und die kleinen batteriebetriebenen Milchschäumer sind schneller als jede Düse – das weiß ich als passionierte Filterkaffeetrinkerin!
die maschine war zu retten und wird ab morgen die schäumerei wieder übernehmen 😀
ich werde aber ab sofort des öfteren mal den filter zum einsatz bringen. soviel steht fest!