Sowohl während des Urlaubs als auch im Nachhinein fielen uns allerlei – nennen wir es einfach einmal so – „Seltsamkeiten“ auf. Und auch Faszinierendes, das in keine Kategorie passte. Ich habe das die ganze Zeit über mal stichwortartig gesammelt und versuche es jetzt einmal irgendwie in halbwegs sinnvollen Zusammenhängen niederzuschreiben. Hinzu kommt, dass ich in den vergangenen mittlerweile knapp zwei Wochen allerlei Urlaubsessen nachgekocht habe. In ein Blogpost passt das nicht, aber ich streue etwas davon hier schon mal ein.
Am besten beginnen wir mal mit den Flügen. Zumal ich den Rückflug bisher ausgespart habe. Und der Rückflug war im Prinzip der Hinflug im Quadrat. Es ist schwierig: sehr viele, sehr unterschiedliche Menschen auf engsten Raum – das dann etwa 14 Stunden lang. Erscheint mir jetzt auch irgendwie unmöglich, muss aber funktionieren, wenn alle an ihren auserwählten Urlaubsort fern von zu Hause gelangen möchten.
Wir stiegen jeweils recht entspannt ein – und waren vor allem auf dem Rückflug bereits nach kürzester Zeit am Rande unser Belastbarkeit angelangt. Um uns herum saß auf dem Rückflug eine Familie – Mutter und zwei Söhne vor uns, Vater neben uns. Nachdem es bereits nach knapp über einer Stunde zum erzieherischen Super-GAU (älterer Sohn rastet komplett aus, schlägt Mutter, wird mit Handyverbot nach der Rückkehr bedroht usw…) gekommen war, klappten die drei Sitze vor uns in Liegeposition. Wir waren gefangen! Verdammt! Aus Rücksicht auf unsere „Hintermänner“ verzichteten wir aufs Zurückklappen. Hätte eh wenig für die Beinfreiheit gebracht.
Der Sohn-Sitz vor dem Vater wurde dann recht schnell wieder in die aufrechte Position gebracht, während die beiden Sitze vor uns während der kompletten Flugdauer – abgesehen von kurzen entspannenden Momenten während der widerlichen Mahlzeiten – in Liegestellung blieben. Kommt hinzu, dass der Vater der Familie, der unseren Zugang zum Gang und zu wenigstens einer kleinen Idee von Bewegung während des Flugs kontrollierte, es als persönliche Beleidigung auffasste, wenn man auf die Toilette musste – was wohlgemerkt zweimal in vierzehn Stunden vorkam…
Die Mutter spielte während des gesamten Fluges „Tetris“ und stellte sich hirntot, was ihr nicht sehr schwer fiel. Machte schließlich kaum einen Unterschied zum „normalen“ Zustand. Wir waren also praktisch eingepfercht zwischen Spießerwahnsinn, Ekelessen, Harndrang und allgegenwärtiger Thrombose.
Das Fazit: NienienienienieNIEMALS (!!!) auf einem Langstreckenflug Fenster- und Mittelplatz reservieren! Fehler! Die paar Minuten, in denen man tatsächlich mal einen Blick aus dem meist völlig verschmierten Bullauge riskiert, wiegen absolut nicht die Vorteile eines Gangplatzes auf: totale Beinfreiheit und freier Zugang zu eventuell nötiger Bewegung und den sanitären Einrichtungen. Und man kann dann ja auch locker mal die Plätze tauschen (haben wir auf dem Rückflug auch getan – allerdings ohne den Vater zum Aufstehen zu zwingen; sah wahrscheinlich aus wie Cirque de Soleil und verursachte eine längere Suchaktion nach dem linken meiner Chucks, der dabei irgendwie abhanden gekommen war.
Und – Fazit fürs Leben: Lass‘ nienienieNIEMALS irgendwelche Kretins Macht über dich gewinnen. Vor allem nicht aus Höflich- und anerzogener Freundlichkeit. Riesenfehler!!!
Zweites Fazit: Glaube nienienieNIEMALS gedrucktem Inhalt von Menuekarten, die du in mehr als zehn Kilometern Höhe liest. Bereits bei den ersten Worten des ersten Satzes hätte ich ausrasten mögen: „As you relax in the luxurious comfort of your seat…“ Lüge! Lüge!! LÜGE!!! möchte man da empört schreien. Kommt hinzu, dass die „… finest flavours from around the world…“ so derartig raffiniert sind, dass das heiße Erfrischungstuch direkt nach dem Start im Rückblick das einzig wirklich genießenswerte Ding war, das einem vom Flugpersonal überreicht worden war. Abgesehen von zwei Gin ’n‘ Tonics – dazu als nächstes!
Drittes Fazit: Leider verstanden wir es erst am Ende des Rückflugs. Das Essen ist doof, aber uns stehen ja kostenlose Snacks und Beverages zu. Wir waren ja nicht bei Ryan Air. Der ausgefuchste Gatte ließ schließlich eine Mahlzeit ausfallen und bestellte etwa eine Stunde später Sandwiches, die gar nicht mal so gut übel waren. Dazu zwei Plastikbecher mit geistigen Getränken. Das war exakt kurz bevor ich ausgerastet wäre. Der First-Aid-Gin ’n‘ Tonic rettete mein Leben. Und im Prinzip auch drei weitere Leben dreier weiterer Passagiere aus dem rheinhessischen Hinterland (ich sach‘ nur: „Nix ist geiler – als Lörzweiler!“).
Und für Extremfälle gibt es ja nach wie vor Kotztüten an Bord…
So. Jetzt aber mal zu Dingen, die auf Bali unsere Aufmerksamkeit erregt haben. Was als erstes unseren Freund Avis außerordentlich erstaunt hat, war die Tatsache, dass sich Hühner durchaus auch in der Luft fortbewegen können. Obwohl sie Vögel sind, kennt man das nun irgendwie doch nicht von ihnen, aber man ahnt es: Hühner können fliegen! Avis‘ Enthusiasmus ob eines Huhns in Padangbai, das flatternd sagenhafte drei Meter zurücklegte, erschien uns noch eher witzig. Was uns dann wirklich verblüffte, waren die Hähne, die teilweise in Bäumen saßen und herumkrähten – ab und an mit einer Horde Hühner um sich herum -, die davon hühneraugenscheinlich auch extrem begeistert waren.
Insgesamt wirkte das Federvieh auf Bali deutlich agiler als unsere heimischen Hühner. Möglicherweise ist das allerdings auch auf alte Hahnenkampftraditionen zurückzuführen, denen man ja bekanntermaßen im Untertaunus eher nicht frönt.
Kommen wir mal der Einfachheit halber direkt von den Hühnern zu den Kühen. Ich bin ja jetzt eher als „vom Land“ zu klassifizieren, aber ich war wirklich gerührt ob der Sanftheit und Entspanntheit der balinesischen Kühe. Balinesische Kühe sind wunderschön, friedlich, in sich ruhend und einfach nett. Ich habe schon viele Kühe gesehen, aber diese waren wirklich etwas besonderes.
Leider ist es mir von diveresen Rückbänken in Autos nicht gelungen, ein Foto von Kühen auf Anhängern zu machen. Das bedauere ich besonders wegen des Anhängers, auf den hier maximal eine Kuh gepasst hätte, den allerdings ein findiger balinesischer Bauer mit drei Kühen nebeneinander und anschließend einer quer beladen hatte. Und die Kühe waren trotzdem total entspannt.
Was uns in diesem Zusammenhang auch mehr als erstaunte war die friedliche Koexistenz aller möglichen Haustierarten. Hunde hatten eh nicht viel zu melden und lagen meist vollkommen erschöpft irgendwo im Schatten herum. Abends wurden sie wach und machten ein wenig den Wachhund, aber auch das nur halbherzig. Katzen stehen auf der balinesischen Tierhierarchie etwas über den Hunden. Die lagen auch überall herum und schliefen. Etwa auf der dritten Etappe des Urlaubs fiel uns auf, dass sie zum Großteil verstümmelte Schwänze hatten. Auf Nachfrage bei Elena in Pemuteran, wo dieses Phänomen extrem auffiel, erfuhren wir, dass es sich um eine chromosomale Sache handelte.
Affen sind bei der Tierbetrachtung eh außen vor. Sie nerven jeden, werden aber nicht bestraft dafür. Die Affen dürfen das einfach. Ist halt so. Was aber wirklich extrem auffällt, ist, dass alle Tiere frei in der Gegend herumlaufen – Hunde, Katzen, Hühner, Affen, Kühe etc. – und sich offensichtlich so gar nicht füreinander interessieren, geschweige denn einander jagen. Vielleicht sind sie auch einfach wegen der hohen Luftfeuchtigkeit zu schlapp, um sich gegenseitig das Leben zur Hölle zu machen. Sie sind einfach alle total entspannt und die meiste Zeit damit beschäftigt, sich einen Schattenplatz zu suchen.
Wo wir allerdings gerade bei Tieren bzw. Kühen sind: An dieser Stelle wäre dann ein erstes Rezept fällig.
Zutaten
- 500 g mageres Rinderhack
- 3 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
- 4 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 1 Chili, fein gehackt - oder mehr (je nach Geschmack)
- 0.25 Muskatnuss, gerieben
- 0.5 TL gemahlene Koriandersaat
- 0.5 TL gemahlener Kreuzkümmel
- Salz, Pfeffer
- 16 Holzspieße - geschätzt
- Öl zum Ausbraten
Anleitung
- Alle Zutaten bis auf das Öl verkneten. Derweil Spieße in Wasser einweichen.
- Hackfleischmasse zu Kugeln formen und um die Spieße drücken. Öl erhitzen. Spieße ausbraten.
Die Spieße waren trotz meiner Skepsis gegenüber Hackfleisch ohne Ei-und-Brot-Bindung göttlich. Was man auf den beiden Tellern auch sieht: Kartoffeln. Die habe ich jetzt mehrfach ausgetestet. Sie sind als Pellkartoffeln vorgegart – hier von Bamberger Hörnchen – und anschließend in der Pfanne angebraten und mit reichlich Kreuzkümmel, Kurkuma und Madrascurry gewürzt. Etwas Flüssigkeit dran, zuletzt mit Salz und Pfeffer abschmecken – fertisch!
Zurück zum Urlaub. Ebenfalls unbedingt erwähnenswert ist die Tatsache, dass auf Bali permanent gekehrt wird. 24/7 Kehrwoche sozusagen. Der Balinese ist der bessere Stuttgarter. Man wird morgens wach – und hört das Scharren von Besen. Und man schläft abends beim Scharren von Besen wieder ein. Der Bereich vor dem Haus wird praktisch permanent gekehrt. Wenn gerade nicht gekehrt wird, werden Blumenopfer ausgelegt und Räucherstäbchen angezündet. Die werden dann hinterher wieder weggekehrt und durch neue Opfergaben ersetzt.
Jetzt könnte man glauben, Bali wäre der sauberste und hübscheste Ort auf der Welt, aber das ist absolut nicht der Fall. Im Gegenteil. Bali hat ein riesiges Müllproblem. Und es gibt keine geregelte staatliche Müllabfuhr. Wir haben einige private Initiativen gesehen, die versuchten, der Sache Herr zu werden, aber das ist schlichtweg eine Sisyphos-Arbeit.
Im Prinzip findet Abfallentsorgung auf zwei Arten statt: Einmal wird der ganze Kram am Straßenrand einfach in den Wald / das Feld / die Wiese gekippt. Zum zweiten gibt es wahnsinnig viele Menschen, die ihren Müll täglich verbrennen. Vor der Haustür, meist im offenen Abwasserkanal. Dabei handelt es sich inzwischen ja nicht mehr nur um Bananenblätter etc., sondern größtenteils um Plastik. Teilweise – besonders in den Abendstunden oder frühmorgens – fährt oder läuft man durch Ortschaften ohne zu atmen. Rechts und links der Straße steigen überall giftige Qualmwolken vom Straßenrand auf. Ich kann gar nicht mehr sagen, wie oft ich auf dem Sozius des Scooters die Luft fast bis zur Bewusstlosigkeit angehalten habe. Sehr schade. Sollte aber auch mal erwähnt werden.
Ich denke, wenn der indonesische Staat noch längere Zeit Steuern aus dem Tourismus auf Bali generieren will, sollte man vielleicht einmal darüber nachdenken, auch ein wenig Geld in die Hand zu nehmen, um hier Abhilfe zu schaffen, bevor alles komplett zugemüllt ist. Die Bewohner jedenfalls sind offensichtlich überfordert mit diesem Problem. Und ich weiß nicht, wie das am Rand der Tourismuszentren aussieht, wo ja wesentlich mehr Müll entsteht als an den Orten, die wir besucht haben.
Gut dazu passt dann die Kehrseite der Medaille: Bali als Trauminsel auf Instagram. Lustig waren tatsächlich die zahllosen Schaukeln und Nester, auf und in die man sich setzen kann, um sich anschließend vor dem Hintergrund einer Traumkulisse zu fotografieren / fotografieren zu lassen.
Schaukeln vor Wasserfällen, Schaukeln vor Strand, Schaukeln vor Urwald, Schaukeln vor Reisfeldern, Schaukeln vor Seen. Wirklich inflationär wurde das bei unserer Rundfahrt mit dem Jeep am letzten Tag. Und wenn man gesehen hat, dass vor jeder Schaukel eine Schlange aus Handybesitzern steht, die dafür bezahlt, ein Foto von sich vor dem Wasserfall / Strand / Urwald / Reisfeld / See zu haben und es Sekunden später bei Instagram hochzuladen, dann kann man es teilweise nicht fassen.
Da ich da keinesfalls irgendwelche Menschen fotografieren wollte, habe ich nur ein Bild von einem Abendspaziergang zu einem Tempel bei Pemuteran, das in etwa vermittelt, wie das aussieht. Wir stiegen einen Berg hinauf. Irgendwann ging es links – unbeschildert – zum Tempel und rechts – „Selfiepoint“ – zur Schaukel und zur Fotoplattform.
Einige Tage nach unserer Rückkehr gab es eine Meldung in der Seminyak Times: „French tourist dies in Tegalalang swing accident“. Abgesehen davon, dass sich mir die Ästhetik von „ICH-vor-XYZ-Monument“-Fotos noch nie so ganz erschlossen hat – liegt wahrscheinlich daran, dass meine Mutter mich als Kind permanent vor irgendetwas wahnsinnig Tollem wie Blumenkübeln platziert und dann fotografiert hat -, fragt man sich natürlich, was so unendlich viele Menschen dazu bringt, sich selbst in den Mittelpunkt eines Fotos vor einem – landschaftlich beeindruckenden oder wahlweise historischen – Motiv zu rücken. Erhöht das eventuell symbolisch die eigene Bedeutsamkeit?
Vor allem, wenn man (oder die passende Freundin…) dazu für den Weg dahin völlig unpassende Kleidung mitschleppen und sich kurz vorher in farblich perfekt korrespondierende, romantische Kleider und Pumps quetschen muss. Oder dass man seine Regen-/Wanderjacke danach auswählt, dass sie eventuell der entscheidende Farbtupfer in einem Landschaftsfoto sein könnte, das einen von hinten vor Wasserfällen zeigt. Und das alles für Anerkennung in Form von „Likes“, die offensichtlich gleichzeitig die krisenfesteste Währung und der Gradmesser für Selbstbestätigung sind?! Muss man aber vielleicht auch nicht verstehen.
Ach… Und zum Thema Sicherheit, das ja im Schaukelartikel gegen Ende angeschnitten wird… Das da oben war mein letzter Helm auf Bali. Wir bekamen zwei zum Scooter und ich beschloss, dass der wertvollere Kopf den intakten Helm aufsetzen müsse. Ich nahm also diesen hier. Das Styropor war ja schließlich noch völlig in Ordnung. Das sollte für mich ausreichen. Tat es auch. Und wie gesagt: Falls was passiert, liegt es eh nicht am Helm, sondern an Black Magic. Pah! Ich war ja zu diesem Zeitpunkt praktisch mit Ganesha bereits SO eng. Da passte kein Löschpapier dazwischen!
Noch kurz etwas zum Thema „Hakenkreuze“ bzw. „Swastika“: Bernd Höcke würde sich beim Asienurlaub wahrscheinlich im ersten Moment ein Loch in den Bauch freuen, sieht man doch allüberall „Hakenkreuze“. Es würde ihn wahrscheinlich sehr enttäuschen zu hören, dass es sich um ein im Hinduismus sehr gebräuchliches Symbol handelt: „Sie [die Swastika] symbolisiert den ewigen Kreislauf von Geburt und Tod (Samsara) und gilt als Zeichen der Reinkarnation. Sie wird darum zu Beginn fast aller religiösen Feiern verwendet. Sie symbolisiert allgemein die Kraft und rotierende Vorwärtsbewegung der Sonne und bedeutet Freude, Licht und Leben. Sie markiert in den Veden den Sonnengott Surya, in den Puranas das Chakra des Gottes Vishnu und einen der acht Yoga-Sitze. Sie wird auch als Zeichen des Gottes Ganesha verehrt. Die rechtsgewinkelte Form gilt als glückverheißend und wird bei Hochzeiten, Festen für die Glücksgöttin Lakshmi und anderen Freudenfesten verwendet“ (siehe: Wikipedia).
Tja… Sorry, Bernd… „Freude, Licht und Leben“ – das passt ja nun gar nicht…
Und nun zum letzten Punkt auf meiner Liste der erwähnenswerten Details: die Menschen auf Bali. Was uns durchgängig auffiel, war die extrem aufrechte Haltung alter Menschen auf Bali. Man sieht praktisch nirgendwo verhutzelte, in sich zusamengesunkene oder bucklige Menschen. Die Alten gehen alle sehr aufrecht. Vermutlich liegt es einfach daran, dass sie Zeit ihres Lebens (besonders die Frauen) schwere Lasten auf dem Kopf tragen und so diese Haltung praktisch antrainiert ist. Ich fand das sehr beeindruckend.
Dazu – ich erwähnte es bereits?… – war es außerordentlich faszinierend, fast ausschließlich von Menschen umgeben zu sein, die den ganzen Tag über jedem mit Freundlichkeit, Sanftheit und Fröhlichkeit begegnen. Ich versuche gerade verzweifelt, etwas von dieser Haltung in meinen Alltag zu retten, aber ich fürchte, daran werde ich scheitern. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Das war ein sehr interessanter Urlaub – für uns beide der erste Asien-Urlaub – und wir werden mit Sicherheit zurückkehren. Bali – als hinduistische Enklave im ansonsten muslimischen Indonesien – ist vielleicht nicht wirklich repräsentativ für Indonesien-Urlaub. Und unser Urlaub abseits der Tourismuszentren vielleicht auch nicht für Bali-Urlaub. Wir haben auf alle Fälle mit Indonesien als Urlaubsziel noch nicht abgeschlossen. Soviel steht fest.
Und: Wir haben selten so gut gegessen wie in diesem Urlaub. Und wir waren nicht in herausragenden Restaurants, sondern ausschließlich in Warungs. Und ich habe auch selten so kurz nach dem Urlaub das Bedürfnis verspürt, ständig den Urlaub „nachkochen“ zu müssen. Diesmal schon. Es gibt also demnächst noch reichlich Rezepte von Dingen, die wir gegessen und die ich dann zu Hause nachgebastelt habe.