Bis vor einer Viertelstunde war ich von Zweifeln geplagt, ob das wohl etwas würde. Basilikumravioli mit Pfifferlingfüllung. Jetzt ist die Frage nur noch: Wieso sind die beiden eigentlich nicht verheiratet?! Das war so dermaßen lecker. Mjam! Ich bin im Prinzip von diesem Essen ausgegangen: Spinatravioli mit Pfifferling-Ricotta-Füllung. Den Pastateig hatte ich mit Basilikum statt mit Spinat hergestellt. Und in der Füllung wurde der Ricotta durch Ziegenfrischkäse und der Thymian durch fein gehackten Basilikum ersetzt. Der Rest war identisch – bis auf etwas zusätzlichem Zucker auf den Ofentomaten.
Das war so dermaßen köstlich, dass ich erwäge, es auf die Weihnachtsmenueliste zu setzen. Die Füllung kann man ja im Prinzip jetzt mit frischen Pfifferlingen herstellen und einfrieren. Der Rest ist praktisch immer verfügbar. Wenn auch nicht aus dem Garten. Wobei ich Ofentomaten ja ohnehin nochmal einkoche. Dann nehme ich halt die.
Was ich damit sagen will: Manchmal schmeckt der mit den größten Zweifeln behaftete Teller am besten. Also: Experimentieren! Marschmarsch!