Heute haben wir den „Gemeinen Nagekäfer“ nach Hessen eingeführt. In einem Schrank. In einem sehr alten Schrank, der mir schon vor Jahren versprochen wurde für den Fall, dass ich jemals Platz dafür haben würde. Nun ist der Platz da. Meine Mutter hatte den Schrank in den letzten zwanzig Jahren als Wäscheschrank genutzt und – nachdem ich Bedarf angemeldet hatte – vor Monaten schon einer gründlichen Untersuchung unterzogen.

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… die Frisur hält!

Der Bauherr hatte heute morgen beschlossen, den Tag etwas früher zu beginnen, und lockte mich mittels Kaffee aus dem Bett. Prinzipiell ein sinnvoller Entschluss, da es so langsam wieder mehr Arbeit als Zeit gibt.

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Nach Einverleibung eines 500-Milliliter-Bechers vom Bauherrn spendierten Zitronensorbets fühle ich mich nun in der Lage der Welt kund zu tun, dass geradezu Unglaubliches geschehen ist: Ich tippe diesen Text vom Haus aus. Genauer gesagt steht des Bauherrn Laptop auf der Küchenarbeitsplatte. Sensationell! Unser Telefonanschluss funktioniert!

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Unsere private Fronleichnamsprozession fand heute – natürlich – zum Haus statt. Im Gepäck hatten wir keine Monstranz, sondern vier vollgepackte Umzugskartons und die gestern eingetroffenen Wandlampen für das obere Bad.

Als erstes wurde meine geliebte Spülmaschine ausgeräumt und sofort wieder mit dem Inhalt der mitgebrachten Kisten beladen. Die ersten Küchenschränke wurden bestückt. Das Geschirr harrt auf der Arbeitsplatte der Ankunft des Geschirrschranks für das Esszimmer. Den werden wir am Sonntag bei den Bauherrinneneltern abholen.

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… in the city skies are always grey?
Can you tell me why
the sun won’t shine on my house today?
It’s always cold outside
Like never before I feel the cold“
– My Dad is Dead

Mann, war das ein Unwetter heute! Vermutlich wurden wieder zahllose Keller geflutet. Beruhigend daran: Wir haben keinen! Das sah ja schon den ganzen Tag nicht gut aus, aber was dann runterkam, war trotzdem irgendwie nicht normal. Und Gewitter finde ich eigentlich auch gar nicht so toll. Vor allem, wenn ich keine geweihten Kerzen am Mann trage. Als Kind hat mich das immer irgendwie beruhigt, wenn meine Oma neben dem riesigen Ehebett die Jesus-Maria-Josef-(bzw. „Jesses-Maria-Jusep!“)-Kerzen aus Maria Laach anzündete und den Rosenkranz betete. Memo to myself: Vorsichtshalber die beiden Osterkerzen morgen mit ins Haus nehmen!

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