So. Sechs Stunden habe ich jetzt mit kurzen Unterbrechungen im Auto zugebracht. Jetzt langt es aber auch. Die meiste Zeit habe ich dabei mit der Suche nach einer Apotheke verbracht. Und dann mit der Suche nach dem Rückweg. Zumindest kommt es mir so vor.

Max musste bereits in aller Frühe zu einem Umpire-Lehrgang in eine ziemlich hässliche hessische Kreisstadt und erlitt im Auto einen heftigen Heuschnupfenanfall mit roten, verquollenen Augen und permanentem Geschniefe. Da wir relativ knapp dran waren, setzte ich ihn also erstmal an der Halle ab und begab mich auf Medikamentenjagd. Kein leichtes Unterfangen – vor allem, wenn man mit der Beute dann wieder zum Notfall-Sohn zurückfinden muss. Einen funktionierenden Orientierungssinn habe ich zwar immer noch nicht, dafür jetzt aber immerhin ausgezeichnete Ortskenntnisse.

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… Problems all left alone,
Weekenders on our own.
It’s such fun.
Just a perfect day,
You made me forget myself.
I thought I was someone else,
Someone good.“
– Lou Reed

Na, wenn das mal kein perfekter Tag war. Jedenfalls bis jetzt. Und ich habe nicht vor, die Wohnung heute noch zu verlassen. Sicherheitshalber. Um kein unnötiges Risiko einzugehen und dem Tag nicht doch noch die Chance zu geben, seine bislang extrem positive Richtung zu ändern.

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Mann, Mann, Mann… Während ich mir noch den Kopf zerbreche, um ein hübsches, unterhaltsames Blog-Thema zu finden, zieht bereits eines bedrohlich am Horizont auf. Unaufgefordert. Und wenig hübsch. Danke…

Da ja nun morgen der Trockner für den Estrich von einer Spedition angeliefert werden soll, stellte sich eben die Frage, mit welchem Schlüssel der Bauherr eigentlich die Bautür öffnen wird. Seinen eigenen hat er ja letzthin dem Wolfinator überlassen, um die Wassermänner einzulassen. Meiner befindet sich in Mainz. Man sollte meinen, das Problem sei eigentlich kein Problem. Ein Anruf beim Wolfinator machte es dann doch zu einem.

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Ein relativ ereignisloser, aber sehr entspannter Sonntag liegt fast hinter uns. Nach längerem Bitten und Rumgenöle erklärte sich der Bauherr bereit, mit mir zum heute stattfindenden 50er-/60er-/70er-Flohmarkt zu fahren. Um es kurz zu machen: Ein einziges Mal stand ich vor einer Kaufentscheidung. Es handelte sich um eine wirklich hübsche Tischlampe, die mir dann aber wegen meines Zauderns vor der Nase weggeschnappt wurde.

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