Abend war es allerdings, bis ich zum Haus kam. Abend und dunkel… Und einsam… Keine Handwerker mehr da – obwohl ich mit zehn „Milka“-Nikoläusen im Handgepäck unterwegs war. Verdammt!

Das „Wohnzimmer“ war perfekt aufgeräumt – bis auf meine dreckigen Linseneintopf-Gerätschaften (Topf, Teller, Löffel), die ich einsammelte und ins Auto packte. Wichtig: Auch die Wolldecke war noch da! Das bedeutete also erstmal eine entspannte, angstfreie  Heimfahrt. Was kann schon passieren MIT Wolldecke?

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Als mein Blick heute morgen auf die zahlreichen, übrig gebliebenen Würstchen im Kühlschrank fiel, kam mir die grandiose Idee, an meinem „gute Bauherrin“-Image zu arbeiten, indem ich einen Riesen-Linseneintopf zubereiten und diesen auf der Baustelle vorbeibringen könnte. Gedacht, getan! Alles schön in eine Kuscheldecke eingewickelt, sämtliche im Haushalt befindlichen Löffel und tiefen Teller dazu gepackt und ab ins Auto. Der Plan war eigentlich, alles abzuliefern, beim Essen zuzuschauen, Lob für meine Kochkünste einzustreichen, alles wieder einzupacken und  bestens gelaunt nach Hause zu fahren. Gut, der Plan!

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Doch als der Dachbalken gehoben wurde, gab ich im Schneechaos gerade auf und drehte ab. Da war heute kein Durchkommen mehr. Mehrere Autos standen quer und es hatte keinen Sinn, es auf anderem Wege zu versuchen, da gleichzeitig auf der einzig möglichen Ausweichroute über die Autobahn ein niedlicher 40-Kilometer-Stau gemeldet wurde.

Also unverrichteter Dinge wieder nach Hause und erstmal abwarten.

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… and now I know, that when it rains it snows.“ – They might be giants

Ich frage mich wirklich, warum es ausgerechnet heute so richtig kalt und fies und nass sein musste. Den gesamten Vormittag über fiel Schnee, so dass ich recht schnell durchweicht und dankbar für den zweiten Mantel im Kofferraum war. Insgesamt habe ich über neun Stunden (mit einer kurzen Kaffeepause bei einem nahegelegenen Bäcker) in wechselnder Gesellschaft in der Kälte ausgeharrt, die Kamera mit dem Schal abgetrocknet und versucht, einigermaßen tapfer zu sein. weiterlesen

… und deshalb mussten heute u.a. Thermo- und Iso-Behälter für das Richtfest besorgt werden. Kalter Glühwein dürfte bei den meisten potentiellen Gästen ja nun nicht unbedingt das Getränk der Wahl sein. In diesem Zusammenhang danke ich ausdrücklich der REWE Group, die zufällig in dieser Woche 3-Liter-Warmhaltebehälter im Angebot hatte. Wann erlebt man schon mal, dass es genau im richtigen Moment genau das richtige Produkt zu einem erträglichen Preis gibt? Respekt! Gutes Timing!

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