Als es während des Frühstücks anfing zu schneien, brach leichte Panik aus, die sich aber wenig später als unbegründet erwies. Die „Bauherrschaft“ machte sich geschlossen auf den Weg zu ihrer zukünftigen Heimstätte, die schließlich friedlich und völlig neuschneefrei vorgefunden wurde. Puh!

Nachdem nun klar ist, wann die Straßensperrung stattfinden wird, bekamen die Nachbarn Briefchen, die sie über eben diese informieren sollten. Anschließend gab es eine kleine Baustellenbesichtigung.

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Na, endlich! Da isse: die Bodenplatte! Schön glatt und grau liegt sie da in ihrem Schaumglasschotter-Bettchen. Braaaav!

Was mich wunderte, war, dass der Wolfitekt („Ich werde Sie auf dem laufenden halten“ waren schließlich seine Worte…) nicht längst Vollzug gemeldet und sich im Ruhm der Tiefbauer gesonnt hat. Wahrscheinlich hat er die halbe Nacht an dem Baustellenschildchen gebastelt, das gleich vorne am Grundstück angebracht ist. „Bauherrschaft“ – das klingt irgendwie so cool. So nach „Bestimmer“.

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Zumindest hatte ich heute das echte „On the road“-Feeling, da ich nach der Arbeit noch zu einer Laufrunde verabredet war, was den Kontrollgang etwas verzögerte. Der Stau auf der Autobahn und der Berufsverkehr in der Stadt (nicht in der guten Stadt auf der richtigen Seite, sondern in der bösen Stadt auf der falschen Seite, deren Namen wir natürlich nicht nennen dürfen. Harry Potter durfte ja auch nicht „Lord Voldemort“ laut aussprechen) taten ein übriges: Es war stockdunkel, als ich an der Baustelle eintraf. Keine fleißigen Tiefbauer weit und breit. Keine nachtaktiven Wolfitekten. Keine hochmotivierten Bauleiter. Dafür Schneereste, knöcheltiefer Schlamm und völlig unzureichende Straßenbeleuchtung. Verdammt!

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Zugegeben: ein äußerst dramatischer Titel für einen völlig harmlosen Tag.

Drunter: Bodenplatte! Wie oft bin ich heute insgesamt gefragt worden, ob sie denn nun gegossen sei? „Nein. Ich weiß es nicht. Absolut keine Ahnung! Ich hatte keine Zeit nachzuschauen.“ Und obwohl MrFlax per Mail auf perfide Art und Weise sowohl dem Architekten (seit einiger Zeit bauherrenintern „der Wolfinator“ oder auch liebevoll „unser Wolfitekt“ genannt), als auch dem Bauleiter („Tom, the Builder“ – ‚Can we fix it?‘ – ‚Yes, we can!‘ <- schon jemandem die Parallele zu Obama aufgefallen?) Angst vor der gestrengen „Bauherrin“ zu machen versucht hat, nahm mich leider offensichtlich niemand ernst. Jedenfalls nicht ernst genug, um sich bemüßigt zu fühlen, mich darüber in Kenntnis zu setzen, was denn nun heute auf dem Flax’schen Grund und Boden so passiert ist. Das war kein Witz, Leute! Ich BIN grausam und unberechenbar!

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Bloggen – etwas, das ich längst ausprobiert haben wollte.
Bauen – etwas, das wir seit mehreren Monaten planen und das nun in „die heiße Phase“ geht.
Passt doch!

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