Am nächsten Morgen brach der Gatte zu seinem ersten Tauchgang auf. Ich entspannte auf dem Balkon. Herrlich! Als er mittags zurückkehrte, machten wir uns – einer von uns in Wanderschuhen, einer in Chucks – zur nächsten Wanderung auf. Es ging zum Castell de Santa Águeda, einer Burganlage, die gleichzeitig einen Blick in die frühe Geschichte der Insel bietet. Bereits aus der Talaiotzeit gibt es hier Mauerreste. Zudem wurden Keramikscherben und Münzen gefunden, die den Römern zugeordnet werden konnten. Und schließlich wurde das Castell von den Mauren errichtet und zu einer der wichtigsten muslimischen Festungen Menorcas.
weiterlesenKategorie: In der Küche
Benvinguts a Menorca!
Die vergangene Woche haben wir auf Menorca, Mallorcas kleiner Schwesterinsel, verbracht. Und es war wirklich herrlich. Genau der richtige Ort für die dringend notwendige Entschleunigung. Nach ein paar freitäglichen Überstunden – muss ja alles erledigt sein, damit einen das schlechte Gewissen nicht in den Urlaub verfolgt… – starteten wir letzten Samstag durch.
weiterlesenSingapur – Zwischenlandung im „Melting Pot“
Mit Singapur verbinden mich zwei Dinge. Zuerst einmal muss der emotional sehr harte Verlust von des Gatten Fahrradwerkzeug anlässlich der Zollkontrolle bei einer Zwischenlandung erwähnt werden. Die herzzerreißenden Details wurden bereits einmal hier geschildert. Nun. Mittlerweile hat der Gatte Ersatz. Gleich nach unserer Rückkehr wurde das noch von Bali aus bestellte identische Set geliefert. Wir haben Singapur verziehen. Najaaa… Zumindest ein wenig. Der Groll sitzt tief. Und das Werkzeug reist seitdem im Koffer.
weiterlesenZwölf Freunde müsst ihr sein
Karwoche ab morgen. Jetzt könnte man sich ja prinzipiell mal Gedanken über Ostern machen. Also ich meine jetzt eigentlich über Essen an Ostern. Praktischerweise kann ich da etwas anbieten, das ich schon seit geraumer Zeit nachbacken wollte. Es ist maltesisch und wahnsinnig traditionell und es heißt Qagħaq tal-Appostli.
weiterlesen„Dragostea Din Tei“ & Graf Dracula
Das waren so die ersten beiden Dinge, die mir spontan zu Rumänien einfielen. Der in Ausmaßen von „Last Christmas“ Anfang des Jahrtausends monatelang in Endlosschleife auf allen Radiosendern genudelte Song mit den drei Jungs im Flugzeug. Und natürlich der Graf aus dem vermeintlich finsteren Transsilvanien. Gut… Durch den Job sind mir durchaus auch eine Reihe von rumänischen Banken bekannt – allen voran die Banka Transsilvania, bei der verlässlich jedesmal der gleiche alte „Blutbank“-Witz gerissen wird. Schenkelklopfer halt. Aber dann war es das auch.
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