Irgendwie war am Wochenende der zu backende Pflaumenkuchen in Vergessenheit geraten. Und da stand noch ein Kilo herrlichster Pflaumen, die unbedingt verwertet werden wollten. Ich beschloss kurzerhand, die Kuchensache abzublasen und stöberte ein wenig bei Chefkoch. Und siehe da – es fanden sich zwei Rezepte, die mir insgesamt drei Endprodukte einbrachten und dafür sorgten, dass von unserer ersten Pflaumenernte nicht mal die Steine übrig blieben.

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Zumindest zu 96,1 Prozent. Der hochprozentige Alkohol für den Sauerkirschlikör steht bereit. Nicht ganz billig, aber auf die Menge des fertigen Likörs umgerechnet geht es dann gerade noch so. Und wehe, der schmeckt nicht!

Ich werde den Kirsch-Rotwein-Ansatz wohl am Samstag abseihen und mit dem Klaren versetzen, obwohl dann erst 37 Tage vergangen sind (statt der 40 aus dem Rezept), aber ich denke nicht, dass das Ergebnis dadurch entscheidend verfälscht werden wird.

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Das Böse breitet sich immer schneller aus als das Gute. Den Beweis durften wir gestern und heute in unserem Garten in Augenschein nehmen. Gut… Der Mangold… Und die Tomaten und Kräuter… Aber das Unkraut siegte eindeutig nach Punkten. Ein Meter Schessmellwachstum in zwei Wochen! Ist das überhaupt erlaubt?!

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Und während das von Andy Klödi und Karsten Migels – den obersten Pressewächtern – angezettelte ARD/ZDF-Bashing in die nächste Runde geht, widme ich mich mal der momentan einzigen in unserem Garten gereiften Zucchini.

In Bezug auf Erstgenanntes frage ich mich allerdings, warum der Bauherr eigentlich noch mit mir redet. Schließlich habe ich im vergangenen Jahr die Schnecken entdeckt. Und ist nicht immer der Überbringer der schlechten Nachricht der Schuldige? Der, der allen anderen den Spass verdirbt? Und werden die Schnecken im Salat weniger, wenn man nicht darüber redet? Oder sich mit ihnen gemein macht? Ich glaube nicht.

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Der Tag begann enorm wohlriechend. Bei strahlendem Sonnenschein, wenn auch in einer windgeschützten Ecke, zerrupfte ich die Lavendelernte des vergangenen Wochenendes. Anschließend gesellten sich zum Prototyp elf weitere Lavendelsäckchen. Die vergangene Woche erworbenen Satinbändchen wurden eingefädelt – und am Ende blickte ich voller Stolz auf zwölf prall gefüllte Säckchen. Hübsch! Und sie duften herrlich! Vadite retro, Motten!

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