Naja… Die ersten acht Stunden waren zugegebenermaßen so süß wie ein eingeschworener Christdemokrat auf seinem Klassenfoto im Berchtesgadener Salzbergwerk (btw.: Haben wir solch ein Foto nicht alle?), aber ich hatte ja einen zuckrigen Plan für die Stunden nach Feierabend: Holunderblüten- und Waldmeistersirup.

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Die Fütterung der Raubtiere heute morgen hat hervorragend funktioniert. Alles war gut geraten und wurde begeistert verschlungen. Am Ende wurde als nächstes Dessert Crème brûlée gefordert. Die stand aber ohnehin ganz oben auf meiner To-do-Liste, seitdem der Brenner in die Küche eingezogen war. Und das ist nun auch bereits ein paar Wochen her.

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… oder wie 2005 ein n24-Dolmetscher ein George-Lucas-Interview übersetzt haben soll (einen Mitschnitt habe ich bis heute leider nicht gefunden): Am 4. Mai werden wir bei Ihnen sein!“ Die Pflasterer haben es verstanden. Sie waren da.

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… oh du selige, gnadenbringende Spargelzeit…“ Die am Stand vor dem hagebau angebotenen „Ingelheimer Spargel“ sahen aber ach wirklich zu verlockend aus. Als ich schon vorbei war, quengelte die kleine Stimme in meinem Kopf immer noch: „Spargel… Spargel… Bittebittebitte… Spargel…“ Ich gab nach, drehte um und nahm ein Kilo mit.

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Freitag an sich ist ja schon mal nicht übel. Freitag mit Besuch ist noch besser. Es wurde am Ende knapp, aber ich war fertig, als Janett klingelte. Jedenfalls mit dem Essen. Die Haustür war staubiger als gestern, da heute bei meiner Heimkehr in einem Meter Entfernung Pflastersteine zugeschnitten worden waren.

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