Da passierte doch heute tatsächlich, womit niemand mehr rechnen konnte: Es gab Regen. Nur zur Erinnerung: Regen ist das mit dem Wasser von oben, wo hinterher alles nass ist. Lange her, ich weiß. Umso größer die Wohltat. Und wer da nicht einen Zusammenhang mit dem Kachelmann-Freispruch von heute morgen erkennt, dem ist wirklich nicht zu helfen. Das kann doch kein Zufall sein!

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Vielleicht kann mir ja jemand sagen, um welche Schädlinge es sich hier handelt: Schädling Nr. 1 auf Dill und Schädling Nr. 2 auf Schokominze.

Da ich keinen blassen Schimmer habe, bin ich leider auch nicht in der Lage, das „Heitere Mistviehraten“ durch Ja– oder Nein-Antworten auf Juryfragen voranzubringen. Sorry.

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Jetzt gilt’s. Es soll immerhin möglichst viel aus dem Wochenende herausgeholt werden. Sofort nach meiner Rückkehr aus dem Büro machte ich mich mit Schere und Plastikbeutel erneut auf die Holunderblütenjagd. Die Beute war enorm, sodass ich nur etwa die Hälfte des Weges zurücklegen musste, um ebensoviel anzuschleppen wie beim letzten Mal.

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Naja… Die ersten acht Stunden waren zugegebenermaßen so süß wie ein eingeschworener Christdemokrat auf seinem Klassenfoto im Berchtesgadener Salzbergwerk (btw.: Haben wir solch ein Foto nicht alle?), aber ich hatte ja einen zuckrigen Plan für die Stunden nach Feierabend: Holunderblüten- und Waldmeistersirup.

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Die Fütterung der Raubtiere heute morgen hat hervorragend funktioniert. Alles war gut geraten und wurde begeistert verschlungen. Am Ende wurde als nächstes Dessert Crème brûlée gefordert. Die stand aber ohnehin ganz oben auf meiner To-do-Liste, seitdem der Brenner in die Küche eingezogen war. Und das ist nun auch bereits ein paar Wochen her.

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