Freitag an sich ist ja schon mal nicht übel. Freitag mit Besuch ist noch besser. Es wurde am Ende knapp, aber ich war fertig, als Janett klingelte. Jedenfalls mit dem Essen. Die Haustür war staubiger als gestern, da heute bei meiner Heimkehr in einem Meter Entfernung Pflastersteine zugeschnitten worden waren.
Kategorie: In der Küche
Eier, Häschen & Lämmchen
Nette Mischung als Einstimmung auf das bevorstehende Osterfest. Der Tag begann mit einem Lämmchen. Ich legte seinen zarten Rücken bereits in aller Frühe (weil ich es gestern abend vergessen hatte…) in einer Mischung aus Rosmarin, Salbei, Thymian und jeder Menge Olivenoel ein. Es wirkte nicht sehr unglücklich in seinem Kräuterbad. Das nur zu meiner Verteidigung im Hinblick auf mitlesende Streichelzoobesucher.
Weil’s so gut war…
Grünes Geheimnis
Am heutigen Gründonnerstag ist es wohl an der Zeit, einem der letzten Geheimnisse der Hessenheit nachzuspüren. Als neuhessische Hausfrau sollte man sich wohl einmal an der Frankfurter „Grie Soß“ versucht haben. Und da ich ja an künftigen Gründonnerstagen nicht auf die zur Zeit allerorten angebotene Kräutermischung im weißen Papier angewiesen sein möchte, galt es, zu ergründen wieviel von was denn nun da drin ist.
Sauer macht lustig
Wenn es danach ginge, hätte hier vor kurzem noch 24/7 ausgelassene Stimmung geherrscht – bei den Sauerampfermassen, die bereits Anfang April im Garten standen. Dann habe ich allerdings etwa ein Drittel abgeteilt und versetzt. Den Rest schwatzte ich einer Kollegin auf, die ihn dann nochmals teilte und zur Hälfte ihrer Nachbarin schenkte. Das Zeug hat so getan, als ob es keinen Winter gäbe. Jetzt habe ich ein nettes und immer noch reichliches Büschel neben den Himbeeren sitzen, das sich mittlerweile auch vom Versetzen erholt hat und weiter kräftig austreibt. Aber darauf kommen wir später zurück.