Angesichts der Tatsache, dass ich meine hochtrabenden Nähmaschinenpläne von heute auf morgen verschoben habe, gibt es eigentlich nicht viel zu berichten. Erwähnenswert wäre eigentlich nur die Anschaffung von vier kleinen Gewächshäusern für meine unmittelbar bevorstehende Sozialdarwinisten-Karriere. Und ein Tütchen Tomatensamen nahm ich auch gleich mit. Hauptsächlich, weil darauf stand, dass diese ab Januar gesät werden kann. Ich kann also prinzipiell damit sofort loslegen. Immerhin etwas.
Kategorie: In der Küche
Sonntag in der Küche
Beim gestrigen Einkauf stieß ich im Gemüseregal auf zwei letzte Päckchen Schwarzwurzeln. Ich beschloss, dass sie mir vom Schicksal zugedacht waren, und packte sie kurzentschlossen in den Wagen. Hatte ich nicht an Neujahr beschlossen, das Schwarzwurzelragout mit gebratenem Saibling nachzukochen? Doch. Hatte ich. Und Zanderfilets waren auch noch vorrätig. Nahm ich also die statt des Saiblings.
Bambis Vater
Zwischendurch einmal „to something completely different“, nämlich der überfälligen Anleitung zur Herstellung des Weihnachts-Hauptgangs. Bevor ich nämlich am Ende noch vergesslicher werde, als ich es ohnehin schon bin, und weil ich davon noch recht viele Fotos auf Lager habe, habe ich mich mal daran gemacht, den Ablauf der Herstellung des Hirschbratens und der dazugehörigen Soße zu rekonstruieren.
Wie praktisch!
Da hat mein überaus freundlicher Arbeitgeber mir doch heute gleich geholfen, meine guten Vorsätze in die Tat umzusetzen, indem er eine Aufzugswartung angesetzt hatte. Die dauerte bis Feierabend. Ich lief also insgesamt viermal vom Erdgeschoss in den dritten Stock zum Kaffeeholen. Danke! Vielen Dank!
„I scream, you scream, …
… we all scream for ice cream“ – natürlich in der ‚Down by law‘-Version
Eisig war es heute draußen auch wieder. Für mich nicht weiter schlimm, da ich im Morgengrauen im Büro eintraf, und es nach Sonnenuntergang erst wieder verließ. Immerhin erntete ich Harrys aufrichtige Bewunderung für meine tolle Effektlackierung. Die Eisschicht, die über Weihnachten das komplette Auto bedeckt hatte und dann wenigstens an den Scheiben entfernt worden war, damit ich nicht in duschkabinenähnlichem Design durch die Gegend fahren musste, überwuchert nach wie vor die komplette Fahrerseite. Heute schaffte ich es dann allerdings endlich, mir ein Fläschchen Türschlossenteiser zu besorgen, um nicht weiterhin über die Beifahrerseite ein- und aussteigen zu müssen. Das wurde langsam etwas lästig…