Das mag wohl sein, aber wir hatten welches. Und keine grünen Äpfel, sondern rote und goldene Kugeln. Irgendwie stehe ich an Weihnachten auf rot-gold. Gewohnheitssache – vermute ich. Der Tag selbst verlief allerdings vollkommen anders als gewohnt bzw. geplant. Und das trotz akribischer Vorbereitung. Manche Dinge kann man halt nicht planen. Das Wetter zum Beispiel.

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So muss das aussehen! Und wer denkt, das Ding auf dem Foto wäre aufgeplustert, hat das folgende noch nicht gesehen. Mal so am Rande: Ich liebe das Canon 100-400 mm f/4.5-5.6 L IS USM. Von Herzen!  Eine der Blau- und eine der Kohlmeisen musste ebenfalls dran glauben.

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Weißer Rauch aus dem Lagerfeuer: Tagesziel erreicht! Heute galt es, einen schönen Weihnachtsbaum ausfindig zu machen, zu fällen und nach Hause zu befördern. Im vergangenen Jahr war uns dies ja letztlich – nach einigen Schwierigkeiten – gelungen. Der Verkauf fand in der gleichen Schonung statt, sodass wir uns zumindest schon einmal mental auf den beschwerlichen Weg im Tiefschnee einstellen konnten.

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Nein, ich habe keine orange Schürze angezogen, und, nein, ich murmelte auch kein Mantra vor mich hin, als ich um 6:30 Uhr zum zweiten Plätzchen-Einsatz in der Küche antrat. Meine Schürze ist blau und es lief ein Hörbuch. Um den größten Brocken gleich als erstes abzuhandeln, machte ich mich an die Vanillekipferl. Aus den sechs übrigen Eiweißen produzierte ich nebenbei noch flott drei Bleche Baiser, die parallel zu den jeweils anderen Sorten im Backofen stundenlang im Dampfgarer vor sich hintrockneten.

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Heute war es dann also endlich soweit: Die Weihnachtsbäckerei wurde in Angriff genommen. Bereits um 7 Uhr standen meine ehrgeizigen Pläne fest und die Einkaufsliste war geschrieben. Zehn Sorten – zwei davon in doppelter Rezeptmenge – sollten es werden. Ob das an einem Tag zu schaffen war? Mal sehen. Zuerst galt es jedoch, die Einkäufe zu erledigen.

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