Und es klappte doch noch! Immerhin war der Tisch bereits seit gestern Abend gedeckt (sehr harmonisch i.ü.). Zwar erschienen die Gäste in leicht dezimierter Anzahl, da meine liebe Schwester krank war, aber am Ende konnte ich mein seit Wochen geplantes Weihnachtsmenue erfolgreich an den Mann (und an die Frau) bringen.
Kategorie: In der Küche
„Früher war mehr Lametta…“
Das mag wohl sein, aber wir hatten welches. Und keine grünen Äpfel, sondern rote und goldene Kugeln. Irgendwie stehe ich an Weihnachten auf rot-gold. Gewohnheitssache – vermute ich. Der Tag selbst verlief allerdings vollkommen anders als gewohnt bzw. geplant. Und das trotz akribischer Vorbereitung. Manche Dinge kann man halt nicht planen. Das Wetter zum Beispiel.
DAS ist ein Rotkehlchen!
„Arborem habemus!“
Weißer Rauch aus dem Lagerfeuer: Tagesziel erreicht! Heute galt es, einen schönen Weihnachtsbaum ausfindig zu machen, zu fällen und nach Hause zu befördern. Im vergangenen Jahr war uns dies ja letztlich – nach einigen Schwierigkeiten – gelungen. Der Verkauf fand in der gleichen Schonung statt, sodass wir uns zumindest schon einmal mental auf den beschwerlichen Weg im Tiefschnee einstellen konnten.
Bhagwan… äähhh… Backwahn!
Nein, ich habe keine orange Schürze angezogen, und, nein, ich murmelte auch kein Mantra vor mich hin, als ich um 6:30 Uhr zum zweiten Plätzchen-Einsatz in der Küche antrat. Meine Schürze ist blau und es lief ein Hörbuch. Um den größten Brocken gleich als erstes abzuhandeln, machte ich mich an die Vanillekipferl. Aus den sechs übrigen Eiweißen produzierte ich nebenbei noch flott drei Bleche Baiser, die parallel zu den jeweils anderen Sorten im Backofen stundenlang im Dampfgarer vor sich hintrockneten.