Angesichts der zu erwartenden Minusgrade war nach der gestrigen Gemüserettung heute noch eine Apfelrettungsaktion fällig. Nachdem wir nun die Hoffnung auf Überwinterung der guten moselanischen Äpfel im Carport aufgeben mussten, beschloss ich, zumindest mal die empfindlichen Goldparmänen – und davon eine ganze Steige – zu konservieren. Apfelkompott!
Kategorie: In der Küche
Homegrown
„Homegrown’s all right with me.
Homegrown is the way it should be.
Homegrown is a good thing.
Plant that bell and let it ring…“
Da für die kommende Woche nun anscheinend tatsächlich mit Frost zu rechnen ist, war heute zwingend ein Garteneinsatz erforderlich. Am Ende war alles ausgegraben bis auf den Rosenkohl, dem wir aus Verdaulichkeitsgründen eine Frostnacht zugestehen, und dem sprießenden Feldsalat, der das auch abkönnen sollte.
„There’s a time that will come, …
… When the kitchen is sunny and
There’s just no other place I’d like to be…“ – Adam Green
An einem Samstag mit reichlich freier Zeit habe ich mich nun also daran gemacht, dem Bauherren die Früchte des Franz-Keller-Kochseminars darzubieten. Da gleichzeitig auch die letzten Karotten des Jahres für einen späteren Einsatz vorbereitet werden mussten, verbrachte ich die ersten beiden Stunden damit, Gemüse zu schnippeln.
Einfach gut!
Vorab: Ich hab’s geschafft, gleich nach der Arbeit ein nettes Ein-Stunden-Läufchen durchzuziehen. Und: Es hat zum ersten Mal wieder Spaß gemacht. So kann es weitergehen. Der Winterpokal zeigt erste positive Effekte. Zudem denke ich gerade intensiv über die Anschaffung eines neuen Ergometers nach, nachdem ich den alten ja beim Umzug verschenkt hatte. Laufen wird im Winter einfach streckenweise unmöglich sein – und wie war das noch? Wollten wir nicht im kommenden Sommer mit den Rädern in die Pyrenäen? Mal sehen…
„Vom Einfachen das Beste“
Was für ein überaus gelungener Sonntag! So gelungen, dass ich nach meiner Heimkehr nicht mal mehr etwas dazu schreiben konnte, weil es bereits nach 2 Uhr nachts war.
Aber beginnen wir einmal gaaanz am Anfang. Bereits vor längerer Zeit hatte mir der Bauherr mitgeteilt, dass ich mir den gestrigen Tag freihalten solle, weil ich da bereits etwas vorhätte. Gut. Um 13 Uhr fuhren wir los Richtung rheinland-pfälzische Grenze. Ich hatte keinen blassen Schimmer, was auf mich zukommen würde. Der Bauherr hielt dicht und ließ mich raten. Von „Fotokurs“ bis „Sektentzug“ war alles dabei.