Wie wir im Urlaub festellen durften, wird im Indonesischen für den Plural einfach das Singular-Wort nochmals wiederholt. Wenn der Agung zum Beispiel an einem Tag mehrfach Dampf abgelassen hatte, handelte es sich um „erupsi-erupsi“, während eine einzige Eruption einfach nur „erupsi“ war. Das war irgendwie nett. Sollte man vielleicht hier auch einführen. weiterlesen
Kategorie: In der Küche
Bali im Rückblick: Seltsames, Bemerkenswertes und Essen
Sowohl während des Urlaubs als auch im Nachhinein fielen uns allerlei – nennen wir es einfach einmal so – „Seltsamkeiten“ auf. Und auch Faszinierendes, das in keine Kategorie passte. Ich habe das die ganze Zeit über mal stichwortartig gesammelt und versuche es jetzt einmal irgendwie in halbwegs sinnvollen Zusammenhängen niederzuschreiben. Hinzu kommt, dass ich in den vergangenen mittlerweile knapp zwei Wochen allerlei Urlaubsessen nachgekocht habe. In ein Blogpost passt das nicht, aber ich streue etwas davon hier schon mal ein.
Pemuteran: Sonnenuntergang, Schnorcheldurchbruch, eine Rehinsel und Wasserfälle
In Pemuteran angekommen, liefen wir erstmal etwas durch die Gegend, um uns zu orientieren. Und um uns einen Platz fürs Abendessen zu suchen. Klar. Die im Vorfeld ausgewählte Tauchbasis des Gatten – „Easy Divers“, die ich hiermit ausdrücklich empfehlen möchte (zu den Gründen kommen wir später…) – wurde angepeilt und die Termine vereinbart. Wir schauten uns den Strand an und suchten auf Trip Advisor den für unseren Geschmack perfekten Platz fürs Abendessen: den „Warung D’Bucu“.
Tulamben: Digital first, Bedenken second. Oder so. Und die perfekte Erdnusssauce.
Am nächsten Morgen nach dem Bodensee- ääähhh… Boden-seh-Kaffee verließ mich der Gatte und machte sich auf zur Tauchbasis – „Ocean Sun“ übrigens, mit der er ebenfalls sehr zufrieden war. Ich blieb gefühlt völlig abgeschnitten von der Außenwelt (der digitalen Außenwelt…) zurück. Eine Fotorunde ging trotzdem. Die Kamera war ja bislang noch nicht verflucht worden. weiterlesen
Tulamben: Evakuierungspläne & ein Rezept für Dadar Gulung
Der Fahrer, der uns vom Fast Boat nach Tulamben bringen sollte, war ein – wie nicht anders zu erwarten – außerordentlich freundlicher Mensch. Allerdings war er etwas ängstlicher als seine Landsleute, die uns bisher begegnet waren. Das mag dem Umstand geschuldet sein, dass er frisch verheiratet und Vater eines gerade vier Monate alten Sohns war. Er hatte am Gunung Agung gewohnt und berichtete, dass er nach der großen Eruption vor ein paar Tagen mit seiner Familie nach Amed, einem Dorf etwas weiter südöstlich an der Küste gelegen, gegangen war. Das beruhigte mich nicht wirklich. weiterlesen