Morgen kommt nun wohl definitiv unser Mutterboden. Unser klatschnasser, total aufgeweichter Mutterboden. Auf unser klatschnasses, total aufgeweichtes Grundstück. Mutterboden, mir graut vor dir. Auf den Stellplätzen möchte ich das ganze sehr ungern abkippen lassen. Ich befürchte, dass wir das Pflaster nie wieder restlos davon befreit bekommen. Planen müssen her. Ich werde gleich mal den Technikraum danach durchsuchen. Irgendwo müssen noch welche sein.
Kategorie: Nebenbaustellen
Damenrunde
Schon wieder. Diesmal in anderer Besetzung. Die liebe Tine kommt und bleibt über Nacht. Ich schreibe absichtlich „liebe Tine“, nachdem wir neulich im Doppelpack als „abgrundtief böse“ bezeichnet wurden. Völlig unverständlich. Ich finde uns beide schrecklich nett. Vielleicht sind wir ein wenig zweideutig. Daran könnte es vielleicht liegen. Aber „böse“ – niemals! Oder nur auf eine Art und Weise wie das Schild oben. Aber das könnte auch schon wieder übertrieben sein.
Schlag ins Wasser
Nachdem es seit gestern Abend ununterbrochen regnet, musste ich eben einsehen, dass sich die Mutterbodensache am kommenden Samstag damit wohl erledigt hat. Unsere Schotterwüste hat sich über Nacht in das perfekte Gelände für ein zünftiges Schlammcatchen verwandelt. Da hätte ein Bagger wenig Spaß dran. So ein Mist! So war das eigentlich nicht geplant, als ich mir ein wenig Regen gewünscht hatte, um für einen Tag der Gartenwässerungsroutine zu entkommen. Ein klassischer Schuss ins Knie sozusagen.
Selbstbeteiligung
Ein interessantes Wort. Heute begegnete es mir mal wieder bei Sichtung meiner Unterlagen zur Kfz-Versicherung. Der Riss in der Windschutzscheibe macht mich zunehmend nervös. Dagegen muss etwas unternommen werden. Dringend! Da hieß es, erst einmal überprüfen, ob mich das wie befürchtet an den Bettelstab bringen wird, oder vielleicht doch nicht. Ergebnis: Teilkasko mit € 150,- Selbstbeteiligung. Ich denke, das bedeutet, dass ich um maximal 150,- Euronen erleichtert werden kann. Sehr beruhigend! Ich hatte bereits Schlimmes befürchtet.
Kein Strand unter dem Pflaster
Menno! Und das, obwohl wir mit bloßen Händen die ganze letzte Palette abgetragen und einzeln hinter den Carport geschleppt haben. Mein rechter Arm ist völlig zerschunden und verkratzt. Aber immerhin kann nun morgen gebaggert werden. Die Wasserzuleitungen liegen – wie ich mich gerade anhand eines Fotos vergewissern konnte – auch deutlich tiefer als ich befürchtet hatte. Ich muss dann also morgen nicht in Schweiß gebadet neben dem Bagger stehen und befürchten, dass wir am Ende eine Hecke, aber kein fließendes Wasser mehr haben werden.