Beim Verlassen des Hauses mit einer vollen Kaffeetasse in der Hand auf dem Bauch zu landen, ist sicher nicht der perfekteste Beginn für einen Tag. Gottlob blieb mir das heute erspart. Allerdings nur knapp. Unsere Straße bedeckte eine zentimeterdicke Eisschicht, deren Existenz man erst bemerkte, wenn man sie fast schon geküsst hatte. Ich schlufte schließlich mit einem Bein durchs Rhododendrenbeet, um irgendwie zum Auto zu gelangen.

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Jetzt fahre ich schon seit Tagen an diesen FDP-Plakaten vorbei, mit denen Wiesbaden flächendeckend bepflastert wurde. Und jedesmal frage ich mich, was mir der Autor damit sagen will. Ein Satz ist das nicht. Und den Regeln gängiger orthografischer Gepflogenheiten entspricht es auch nicht.

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Offensichtlich gönnt uns ein gnädiges Schicksal momentan an jedem Wochenende einen echten Tag zum Auftanken. Das war heute wieder perfekt. Selbst, wenn es in einer Woche wieder schneien sollte, bin ich nach heute jedenfalls überzeugt, dass das nicht lange anhalten kann. Der Frühling wartet schon. Obwohl erst Januar ist. Immerhin sprießen gerade überall Tulpen, Krokusse und andere Frühblüher aus den 352plus Zwiebeln, die ich im Herbst versenkt habe.

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So einfach hat das einst „Vorsicht Falle!“ auf den Punkt gebracht. Da wurde vor Kleinkriminellen gewarnt, die alte Omas austricksten. Inzwischen sind die „Kleinkriminellen“ gesellschaftsfähig geworden und busseln alles, was in Politik, Wissenschaft und Society Rang und Namen hat.

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Nachdem heute morgen kurz die Sonne herausgekommen war, dachte ich bereits, der Tag könne ähnlich nett werden wie der vergangene Samstag. Weit gefehlt! Zwanzig Minuten später zog Nebel auf. Er wurde dichter. Und er verschwand auch nicht mehr. Der Blick vom Kaffeeautomaten im dritten Stock zum Fenster hinaus ließ das Gefühl aufkommen, man sei der einsamste Mensch der Welt. Im Prinzip ist das ja auch so. Zumindest in unserem Büro.

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