Keine Ahnung, wie das passieren konnte, aber diese Woche war irgendwie länger als gewöhnlich. So ungefähr gefühlte zwei bis drei Tage länger. Umso schöner war heute um 13 Uhr der Blick auf die Uhr: Feierabend! Wochenende!

Das Wetter war super – trocken, sonnig und richtig warm. Heike wartete bereits am Waldesrand. Und so begannen die beiden freien Tage auch gleich sehr angenehm. Und das Läufchen war trotz der längeren Pause gar nicht mal so übel. Wir waren äußerst zufrieden mit uns.
Anschließend ging es mit Max zum Getränke- und Wochenendeinkauf. Und das war es auch schon. Nur eine Frage blieb heute ungeklärt – und die verdarb mir etwas den frühen Nachmittag:

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… und Wir sind Wir
Voller Kraft und Hand in Hand
Wir sind stark und wir sind hier
Klare Sicht und schönes Land …“

Nein. Das stammt nicht von einer der CDs, die von netten Rechtsradikalen auf deutschen Schulhöfen an unbedarfte Sextaner verteilt werden. Und es handelt sich auch nicht um den Text eines alten Volksliedes, der – völlig zu Recht im übrigen – in Vergessenheit geraten ist. Der Titelsong einer neuen Zeichentrickserie ist es auch nicht. Man fasst es kaum: Es ist der Text der „Merkel-Hymne“ (Zitat bild.de).

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So ist es im Berliner Wahlbezirk Friedrichshain-Kreuzberg auf einem Wahlplakat der CDU-Kandidatin Vera Lengsfeld zu lesen. Das Plakat zeigt sie und das Kanzlerin als „kesse Kesslers“ mit samtumrandetem Dekolleté. Zwei Dekolletés um genau zu sein. Eins davon kannte ich ja schon aus Oslo und hoffte eigentlich inständig, es nie wieder sehen zu müssen. Und jetzt? Verdammt! Da sind se wieder: die Hügel und Endmoränen der Uckermark…

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… und ein großer Tag für Max‘ Wände. Urban Priol kann sich dank der Bundeshorst-Wiederwahl auf fünf weitere Jahre herrlichster Anregungen freuen, Felix Magath wurde mit Wolfsburg Deutscher Meister und Max Flax hat seine Afri-Cola-Tapete bekommen.

Die ersten beiden Großereignisse erlebten wir dank des Hässlichen Rundfunks live mit, während wir selbst mit dem dritten beschäftigt waren. Während es uns um blasenfreies Aufbringen der Tapetenbahnen ging (eine Aufgabe, an der schon ganz andere Kaliber gescheitert sind), ging es dem Bundeshorst vorwiegend darum, dass „mehr Gerechtigkeit in die Welt“ kommt. An dieser Aufgabe hat er ja bereits intensiv während seiner Zeit als Präsident des Internationalen Währungsfonds gearbeitet. Da kann man nur sagen: Weiter so!

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So. Jetzt haben wir uns anscheinend endgültig an gängige handwerkliche Gepflogenheiten angepasst. Wir hatten versprochen, heute den Luftraum und das Treppenhaus zu verputzen, und sind einfach nicht aufgetaucht. Trotz schlechten Gewissens, das aber nur kurz aufkam, haben wir uns eine Auszeit genommen.

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