Ich glaube, ich habe die Schweinegrippe. Jedenfalls fühle ich mich so. H1N1 in der gefährlichen Idstein-Variante sozusagen. Mein Körper schreit nach Quarantäne und mein Geist hält permanent mit „Überleben bis nach dem Umzug!“ dagegen. Fühlt sich echt unschön an.
Fast so unschön wie die Hunderte von Wahlplakaten, die seit dem Wochenende über ganz Mainz verklebt, getackert und verkabelbindert wurden. Ich glaube, ich muss schreien, wenn ich noch eins von diesen Christopher-Sitte-Plakaten sehen muss. Wer hat ihm das angetan?

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Charles Darwin würde heute 200 Jahre alt. Erwartungsgemäß hat er das allerdings nicht erlebt. Ein Problem mit dem Überleben haben seit gestern auch ein paar Angehörige der Bruderschaft St. Pius X., die im Schweizer Kanton Wallis bei einem Lawinenabgang verschüttet wurden.

Da würde mich doch mal stark interessieren, was der Herr Weihbischof Wagner aus Linz dazu zu sagen hat. Analog zu seinen legendären Theorien zum Tsunami in Thailand und Hurricane „Katrina“ in New Orleans, die demnach ja die moderne Version von Schwefel und Feuer auf Sodom und Gomorrha sind, sollte es ihm doch ein leichtes sein, den tieferen Sinn dieser Lawine für uns zu deuten.

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Man glaubt es kaum, aber bei näherem Hinsehen ist es eigentlich nur eine konsequente Fortsetzung des Trends. Nach der Hitchcock- und der Sado-Maso-Barbie gibt es jetzt die Merkel-Barbie. Oder heißt es dann auch DAS Merkel-Barbie? Stolz vermeldeten es gestern die Hofberichterstatter von der „Gala“. Diese tun dabei kund und zu wissen, dass das Merkel-Barbie einen „geschmackvollen dunklen Hosenanzug aus Wolle“ trägt.

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Ich glaube kaum, dass ich heute irgend etwas schreiben sollte. Es ist einfach zu kalt. Immer, wenn ich von draußen ins Warme komme, habe ich eine halbe Stunde lang Kopfschmerzen, weil da offensichtlich irgend etwas in meinem Kopf festgefroren ist, das erst langsam wieder auftauen muss und dabei weh tut. Das kann doch nicht gesund sein, oder?

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Nachdem wir MaxFlax von seiner Silvesterparty in einer rheinhessischen Metropole angeholt hatten, beschlossen wir, die prekären Straßenverhältnisse als Vorwand zu nutzen, heute nicht nach Hessen zu fahren. Stattdessen beschäftigten wir uns intensiv mit der Badplanung auf Millimeterpapier. Jetzt ist – was längst hätte passieren sollen – endlich klar, an welchen Stellen welche Fliesen die Badwände verschönern sollen. Wieder eine Entscheidung abgehakt!

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