Für den nächsten Tag sah unser Plan vor, dass wir uns mal wieder auf den Weg zu den Limestone Mushrooms machen wollten. Der Weg ist toll – immer an der Küste entlang – und sollte ohne Anfahrt von unserer Unterkunft in Għasri aus funktionieren. Zudem ist die Landschaft rund um die Pilze herum einfach fabelhaft. Man fühlt sich wie auf einem anderen Planeten.
weiterlesenKategorie: Weit weg
Għasri fil-Ħarifa – Għasri im Herbst
Herbst ist für uns seit einigen Jahren gleichbedeutend mit einer Auszeit auf Gozo. Ein paar Tage Durchatmen bevor es in den Jahresendspurt geht. Und ein Urlaub auf Gozo ist inzwischen mehr wie Nach-Hause-kommen. Man kennt sich aus – prinzipiell auch keine Schwierigkeit bei einer recht überschaubaren Insel – und das Spannendste am Urlaub ist, welches Restaurant geschlossen hat oder wo eine Straße frisch geteert wurde. Manchmal ist es aber genau das, was man braucht.
weiterlesenStrand. Strand. Und Strand.
Am nächsten Morgen ging’s zur Fähre. Das Auto sprang an. Und nach einer kurzen Orientierungsrunde fanden wir auch die Einfahrt zum Fähranleger, an der bereits unser Autoverleiher wartete. Übergabe ohne großes Tam-tam. Ab aufs Schiff. Alles super gelaufen. Und es gab Kaffee auf der Fähre.
weiterlesenEin Garten, zwei Levadas und eine Hochebene
Am nächsten Tag war der zweite botanische Garten geplant, der „Jardim Botânico da Madeira“. Diesmal nahmen wir gleich den Bus. Der Fahrer war wieder ähnlich tiefenentspannt wie der am Vortag. Und das in Situationen, in denen ich mich einfach nur weinend an den Straßenrand gesetzt oder wahlweise durch das geöffnete Seitenfenster übergeben hätte. Dafür muss man geboren sein. Das kann man nicht lernen.
weiterlesenVon der Levada in die Wüste. Und dann wird’s noch blumig.
Am nächsten Tag ging’s mit dem Auto zum Encumeada-Pass. Die Levada do Norte war unser Ziel. Bereits morgens beim Lesen der Beschreibung im Rother Wanderführer kamen bei mir leichte Zweifel auf. Bei der Tour 44 „Botanisieren im Folhadal“ (Untertitel: Entlang der Levada do Norte zu den Maiblumenbäumen) stand nämlich: „… erreichen wir einen Tunnel, vor dem sich die Levada gabelt. Wir gehen rechts durch den ca. 600 m langen Tunnel. Die ersten 30 bis 40 m sind relativ eng und niedrig, sodass man leicht gebückt gehen muss, …“ Worte wie „Tunnel“, „eng“ oder „niedrig“ in einem Satz. Das ist ja prinzipiell nichts für mich. Aber ich kann’s mir ja mal anschauen.
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