Was für ein Wochenende – also das vergangene! Freitags nach dem Büro noch einen Termin erledigt – und dann ab nach Hause. Gartenrundgang. Der erste Zierlauch legt los. Und die Sonne scheint. Und die Schaukel schaukelt.
Samstags morgens ging es dann ab nach Mainz. Marktfrühstück mit den KollegInnen. Wie im letzten Jahr hatten wir perfektes Wetter. Anschließend schleppte ich vom Markt noch allerlei Verlockendes nach Hause – Spargel, die ersten folienfreien Erdbeeren, Rucola, Bamberger Hörnchen, diverse Basikumtöpfchen. Hach!
Der Rest des Samstags verging dann recht ruhig und bestand größtenteils aus meditativem Schaukeln und der Zubereitung des Abendessens. Langt völlig.
Freitags auf dem Heimweg hatte mir der Zwischenstopp beim Aartalhof noch frische Nürnberger eingebracht. Zwei davon landeten auf den Tellern – mit dem Hörnchen und dem Spargel.
Und ab da spargelte ich mich so durch die Woche. Gibt es eigentlich eine gesetzliche Spargelgrenze? In Kilo pro Person? Ich hoffe nicht. Ich glaube, wir heben den Durchschnitt mal wieder um einige Lkw-Ladungen.
Sonntag gab es die beiden restlichen Nürnberger. Mit Spargel. Klar. Und den ersten Frühlingszwiebeln aus dem Hochbeet, die mittlerweile Lauchformat hatten. Und als Dessert dann den ersten Rhabarber aus dem Garten mit den folienfreien Erdbeeren vom Markt. Auf Mürbeteig. Und mit einem Waldmeistereis obendrauf. Der Gartenwaldmeister steht gerade voll im Saft. Das Eisrezept – mit Orange und Zitrone – gibt es am Feiertag. Mir fehlt gerade die Zeit.
Gestern und heute folgten – Überraschung! – zwei Spargelteller. Einmal mit grünem, einmal mit weißem. Dazu jeweils Lachs – einmal in Teriyaki, einmal scharf-tomatig mariniert. Und dazul Rucola-Zitronen- und Petersilien-Sauce.
Und nach dem Zahnarztbesuch eben war es das dann auch für heute. Er hat gar nicht gebohrt! Unfassbar! Und auch ansonsten läuft ja alles reibungslos. Kein Nachtfrost. Keine Schädlinge – bislang. Ein Garten- bzw. Gemüse-Kindergarten-Update folgt ebenfalls am Feiertag. Ach. Und die Nachbarn wurden übrigens mittlerweile aufgefordert, ihren Bewässerungsmist zu entfernen. Haben sie aber bislang noch nicht getan. I’m watching you, Pappnasen!