Da habe ich gestern noch erwähnt, dass die Kalbsbäckchen schmurgeln. Kurze Rückmeldung: Sie waren perfekt. Kurz vor Toresschluss machte ich mir Gedanken über die Beilagen. Und mir fiel ein, dass ich morgens gerade etwas sehr interessant Klingendes gelesen hatte: Polpette di Patate mit Kampfgewürz. In Ermangelung des Ka(rtoffelsta)mpfgewürzes von Ingo Holland musste ich improvisieren, aber das Ergebnis war überaus köstlich. Und perfekt in der Handhabung. Das darf nicht untergehen! Deshalb nach einem sehr langen Arbeitstag – auch als „Memo to myself“ – schnell noch ein Blogpost.
Eins nur für die Polpette. Ich bin verliebt!
Portionen: 4 Portionen als Beilage
Kalorien:
Zutaten
- 450 g Kartoffeln mehligkochend und brutto
- 40 g Kichererbsenmehl
- 1 Eigelb Größe M
- Meersalz
- schwarzer Pfeffer, Kreuzkümmel, Baharat, Curry als Kampfgewürzersatz
- Olivenöl, etwas Butter
Anleitung
- Kartoffeln kochen, gründlich ausdampfen lassen und durch die Kartoffelpresse drücken. Etwas (!) abkühlen lassen.
- Kichererbsenmehl abwiegen und zusammen mit dem Eigelb und den Gewürzen zur Kartoffelmasse geben. Gründlich vermengen und auswalzen.
- Mit einem Ausstecher (hier: mein kleinster Dessertring) Plätzchen ausstechen und in heißem Olivenöl mit einem Stich ausgelassener Butter darin von beiden Seiten goldgelb ausbacken.
Unbedingte Empfehlung! Nachkochen – marsch, marsch!