Und zwar gleich in mehrfacher Hinsicht. Erstens starteten die liebe Heike und ich gestern mit der ersten Runde des Jahres durch den Gonsenheimer Wald. Der leichte Schneefall konnte uns nicht mal ansatzweise irritieren. Wir waren motiviert bis hinter die Reißzähne. Das tat als Wochenendeinstieg wirklich gut. Die nächsten Termine wurden auf dem Parkplatz ausgehandelt. „Läuft!“ – im wahrsten Sinne des Wortes.
Auch „wieder los“ ging es nach meiner Heimkehr mit des Gatten liebstem Alltagswinterlieblingsessen. Linseneintopf. Er gelang prächtig und schmeckte bereits am ersten Tag ausgezeichnet. So muss das.
Und die Petersilie im Garten startet bereits wieder ordentlich durch. Auch der heutige Schneefall konnte ihr nichts anhaben. Go, Petersilie. go!
Ging ebenfalls los: Vorziehen von Gartenpflanzen. Der erste Eierkarton wurde heute befüllt, das Laminiergerät aus dem Winterschlaf geholt. Zweimal fünf Auberginen starten durch. Die Samen habe ich aus Griechenland mitgebracht. Vor allem auf die weißen „Rotondo bianca“ bin ich mal gespannt.
Eierkartons habe ich gerade überreichlich. Mein Eierhof darf sie nicht mehr zurücknehmen. Irgendeine dämliche Vorschrift, die absolut sinnlos ist. Habe ich mir also welche aus Plastik bestellt, mit denen ich dann alle Woche meine Eier abzuholen gedenke. So diese dämlichen Dinger denn irgendwann mal hier eintreffen. Bei der Bestellung hatte ich übersehen, dass sie aus Belgien kommen. Immerhin haben sie gestern endlich laut Sendungsverfolgung die Grenze überschritten.
Aber das heißt ja noch nichts. Das Lieferdatum war mit 09.-27.02.2017 ein wenig schwammig angegeben. Ich bin gespannt.
Milchsterne gab es auch diese Woche wieder. Muss ich immer haben. Vielleicht überlebt der diesjährige ja – im Garten – den Sommer. An dieser Stelle: Mein Weihnachtsstern sieht immer noch gut aus. Nahezu unverändert gut. Zwischendurch quetschte ich mal ein wenig an den Blättern rum, weil ich dachte, der kann nicht echt sein. Isser aber. Erstaunlich.
Gestrickt habe ich unter der Woche auch fleißig. Mit Brille. Und bei Funzellicht. Aber es ging. Ich bin mit der Fersenlösung nicht sehr einverstanden. Habe die von der Wollpackung getestet. Beim nächsten Paar werde ich wieder auf meine übliche Bumerangferse zurückgreifen. Einen Versuch war es wert.
Wenn das Paar aus der „Grün und blau trägt die Sau“-Wolle fertig ist, gibt es noch ein paar uni blaue für den Gatten. Und ich wage nicht nachzuschauen, aber ich bin sicher, dass in einem der Kartons in meinem Zimmer noch Sockenwolle lagert. Und nicht nur ein Knäuel…
Für morgen habe ich mir einen Kuchen vorgenommen. Natürlich nicht für mich. Ich bin ja immer noch brav und fürchte mich vor bösen Kohlenhydraten. Ich plane einen kleinen Kuchen. Den schafft der Gatte auch allein. Da bin ich sicher.