Früh! Lings! An! Fang!

 

 

 

Da bin ich doch heute nach dem Büro mal flott durch den Garten gelaufen. Wegen Astrid. Beziehungsweise, weil ich dringend mal schauen musste, ob mein Untertaunus-Estragon gegen den Rheinhessen-Estragon deutlich verloren hat. Hat er nicht. Er ist da. Wenn auf etwas Verlass ist, dann auf mein liebstes französisches Unkraut. Allerdings musste auch ich erst das Gestrüpp vom letzten Jahr entfernen, um ihn aufzuspüren.

Ist das eigentlich Kindermord, wenn man diese jungen Triebe verkocht?! Sicher nicht. Die Vorwitzigen landen am Wochenende in der Küche. Curiosity killed the cat. So isses halt mal. Pech!

Auch die Reihe krause Petersilie, die ich im letzten Jahr ausgesät hatte, um meinem chronischen Petersilienmangel halbwegs beizukommen, ist bereits fleißig. Braaav!

Das feuchte Wetter bekommt auch dem Bärlauch ausgezeichnet. Der könnte in diesem Jahr zum ersten Mal meinen gesamten Bedarf abdecken. Ich habe keine Ahnung, weshalb meine Sorte alljährlich diese hübschen Keimblätter hat, bevor sie durchstartet, aber das ist definitiv Bärlauch. Seltsam, aber so steht es im Beet.

Um dieses Frühlingsanfangsposting zu beenden, da die Küche ruft, hier noch ein Blick auf den aktuellen Stand des Tomatenkindergartens. Läuft… Läuft… Der Beichtstuhlgeruch lässt übrigens auch gerade etwas nach. Sehr erfreulich.

Und mit einem winzigen Ausschnitt aus der Veilchenpracht des Gonsenheimer Waldes bin ich dann auch mal weg. Bei unserem Montagslauf waren wir echt begeistert. Alles voll. Nur Handyfotos heute übrigens. Bin gerade etwas kamerafaul.

Meine Gartenveilchen brauchen noch ein wenig länger. Macht nix. Schönen Frühlingsanfang an dieser Stelle an alle Gartenbesitzer, Balkongärtner und Saatgutbetreuer. Ist das nicht irgendwie die tollste Zeit des Jahres?!

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