… tanzen die… Ach neeee! Das war ja die Katze! Meine Strohwitwenwoche entwickelt sich hier jedenfalls gerade auch nicht so richtig zum totalen Party-Burner. Nachts schneit es, morgens isses saukalt, dann muss ich erstmal stundenlang arbeiten – und wenn ich dann nach Haus komme, schaffe ich es gerade noch, die Mondbasis Alpha im dritten Hochbeet zu versorgen, bevor ich aufs Sofa sinke.

Die Zucchini und die Kürbisse kommen dankenswerterweise auch bei leichten Minusgraden unter ihren Glasglocken (meinen riesigen Gläsern für Liköransätze) erstaunlich gut zurecht. Eigentlich hatte ich schon das Saatgut rausgelegt, um neu durchzustarten. Ich glaube allerdings mittlerweile, dass sie es tatsächlich schaffen können. Irgendwann wird es ja mal wieder wärmer werden. Hoffe ich…

Die logischerweise immer noch im ersten Stock errichtete Tomatenaufzuchtstation nimmt bedrohliche Ausmaße an. Die Black Krim und seit heute auch das gelbe Ochsenherz haben Blüten angesetzt. Ich hoffe, es kommt am Ende nicht zur ersten Indoor-Ernte meines Lebens.

Auch meine kleinen azoranischen Freunde verhalten sich vorbildlich und quengeln kein bißchen. Danke, Jungs!

Derweil entwickelt trotz grausamen Wetters mein Babyholunder draußen die ersten Blütenstände seines noch jungen Lebens. Macht bislang auch einen ordentlichen Eindruck.

Und nachdem die stets sehr frühe Pfingstrose ja bereits ordentlich durchgestartet ist, lassen sich jetzt auch die anderen nicht mehr lumpen und legen nach.

Warum es nur Gartenfotos, drei knappe Worte und nix zu Essen gibt?! Sagte ich doch bereits: Wenn der Gatte aus dem Haus… usw. Hier gibt es gerade nur schnelle, unfotogene Minimalmahlzeiten, über die man besser den Mantel des Schweigens breitet. So ein Käsebrot ist ja prinzipiell nichts Schlechtes. Und jetzt gebe ich mich mal weiter ungezügelt dem Schlendrian hin. Sofa! Incoming Flax-Transfer! 😀