Official Opening! Welcome, Schparschel!

Ooopsi! Fotowiederholung! Egal. Der Spargel ist da! Gestern hatten wir ihn mit Estragonsauce – eher eine Estragon Beurre blanc – und Klößchen aus dem Wurstbrät unserer Lieblingswürstchen vom Aartalhof. Heute sieht der Teller ähnlich aus. Der Gatte bestand auf einer Wiederholung der Soße – Ulle würde sagen: „Die dritte Person möchte noch einmal das gleiche, wenn auch nur die Hälfte“.

Da Dopingpräparate während Grand Tours wahrscheinlich schwerer zu beschaffen sind als die Zutaten für eine Estragonsauce, wird es nicht bei der Hälfte bleiben müssen.

Unser Estragon geht derzeit nämlich ab wie die Luzie. Und irgendwie hatte ich den Eindruck, dass Estragon und Spargel passen könnten. Hatte ich vorher noch nie getestet. Und sie passten! Wie ein Rentner-Mazda 323 und ich.

Estragonsauce

z.B. zu Spargel
Gericht: Grundrezepte, Sauciere
Keyword: sauce
Portionen: 0
Kalorien:
Autor: MrsFlax

Zutaten

  • etwas Olivenöl
  • etwas Butter
  • 2 Schalotten
  • 3 Zweige Estragon
  • 1 Schuss Noilly Prat
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Sahne
  • kalte Butter in Stücken
  • Salz, Pfeffer
  • Estragon zum Anrichten

Anleitung

  • Butter in Olivenöl auslassen. Schalotten fein hacken. Estragon von den Stielen zupfen und ebenfalls hacken. Schalotten und Estragon anschwitzen, bis die Schalotten "goldisch" sind.
  • Mit Noilly Prat ablöschen. Einköcheln lassen. Brühe zugeben und nochmals einreduzieren. Durch ein Sieb geben.
  • In den Soßenansatz Sahne einrühren und gaaanz leicht weiter köcheln lassen.
  • Hitze abschalten, Sauce mit kalten Butterstückchen montieren. Salzen. Pfeffern. Eventuell zum Anrichten noch gehackten Estragon darüber geben.

Heute wird es dazu Kräuterfrikadellen (mit Zitronenthymian, Salbei und Estragon) und ein paar übrig gebliebene La Ratte geben. Der Teller wird also praktisch gleich aussehen.

Nebenher war ich heute in aller Frühe beim Friseur und habe anschließend total gutaussehend Unkraut gejätet. Perlen vor den Löwenzahn! Und zuletzte haben wir noch ein Hochbeet bepflanzt. Und ich habe den Kindergarten pikiert.

Während ich beim Friseur darauf wartete, dass die Farbe einzieht, fand ich in der ‚Bunten‘ das hier:

Ich formuliere es mal vorsichtig: Es ist ja jetzt nicht so wahnsinnig schwierig ein besseres Verhältnis zu einem im Koma liegenden als zu einem lebendigen Sohn zu haben. Vor allem, wenn man beiden sein blödes Kinn vererbt hat.

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