Herbst ist für uns seit einigen Jahren gleichbedeutend mit einer Auszeit auf Gozo. Ein paar Tage Durchatmen bevor es in den Jahresendspurt geht. Und ein Urlaub auf Gozo ist inzwischen mehr wie Nach-Hause-kommen. Man kennt sich aus – prinzipiell auch keine Schwierigkeit bei einer recht überschaubaren Insel – und das Spannendste am Urlaub ist, welches Restaurant geschlossen hat oder wo eine Straße frisch geteert wurde. Manchmal ist es aber genau das, was man braucht.

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Und da sind wir wieder – wenn auch auf den letzten Drücker. Allmählich entwickelt sich das bei mir scheinbar zum Prinzip… Worum es geht? Ich wildere wieder einmal lustig auf fremden Blogs. Wobei „fremd“ der falsche Ausdruck ist. Aber beginnen wir einmal von vorne.

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Am nächsten Morgen ging’s zur Fähre. Das Auto sprang an. Und nach einer kurzen Orientierungsrunde fanden wir auch die Einfahrt zum Fähranleger, an der bereits unser Autoverleiher wartete. Übergabe ohne großes Tam-tam. Ab aufs Schiff. Alles super gelaufen. Und es gab Kaffee auf der Fähre.

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Am nächsten Tag war der zweite botanische Garten geplant, der „Jardim Botânico da Madeira“. Diesmal nahmen wir gleich den Bus. Der Fahrer war wieder ähnlich tiefenentspannt wie der am Vortag. Und das in Situationen, in denen ich mich einfach nur weinend an den Straßenrand gesetzt oder wahlweise durch das geöffnete Seitenfenster übergeben hätte. Dafür muss man geboren sein. Das kann man nicht lernen.

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