Mit Singapur verbinden mich zwei Dinge. Zuerst einmal muss der emotional sehr harte Verlust von des Gatten Fahrradwerkzeug anlässlich der Zollkontrolle bei einer Zwischenlandung erwähnt werden. Die herzzerreißenden Details wurden bereits einmal hier geschildert. Nun. Mittlerweile hat der Gatte Ersatz. Gleich nach unserer Rückkehr wurde das noch von Bali aus bestellte identische Set geliefert. Wir haben Singapur verziehen. Najaaa… Zumindest ein wenig. Der Groll sitzt tief. Und das Werkzeug reist seitdem im Koffer.

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Karwoche ab morgen. Jetzt könnte man sich ja prinzipiell mal Gedanken über Ostern machen. Also ich meine jetzt eigentlich über Essen an Ostern. Praktischerweise kann ich da etwas anbieten, das ich schon seit geraumer Zeit nachbacken wollte. Es ist maltesisch und wahnsinnig traditionell und es heißt Qagħaq tal-Appostli.

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Das waren so die ersten beiden Dinge, die mir spontan zu Rumänien einfielen. Der in Ausmaßen von „Last Christmas“ Anfang des Jahrtausends monatelang in Endlosschleife auf allen Radiosendern genudelte Song mit den drei Jungs im Flugzeug. Und natürlich der Graf aus dem vermeintlich finsteren Transsilvanien. Gut… Durch den Job sind mir durchaus auch eine Reihe von rumänischen Banken bekannt – allen voran die Banka Transsilvania, bei der verlässlich jedesmal der gleiche alte „Blutbank“-Witz gerissen wird. Schenkelklopfer halt. Aber dann war es das auch.

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Das Rezept klingt wie der Teig aussah – „Kulitsch!“ Er war sehr feucht, klebte ziemlich an den Händen – das gab sich im späteren Teil der Herstellung etwas – und „glitschte“ halt irgendwie. Muss ich das denn jetzt wirklich erklären?! Ich glaube nicht.

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Was für eine Zeit gerade… Und obwohl ich seit einer Woche faste, hindern mich „die Umstände“ an der totalen Entspannung. Normalerweise war das in der Fastenzeit immer perfekt. Draußen sprießt alles und wird saftig grün. Ab und an scheint die Sonne. Ich ziehe gechillt mein Gemüse vor. Gut… Die Arbeit… Aber die muss nun mal. Aber das isses auch diesmal nicht, was anders ist. Und doch ist alles anders. Alles falsch.

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