Diese Woche ging’s mir gar nicht gut. Ganz und gar nicht. Bereits am vergangenen Sonntag merkte ich, dass was nicht stimmt. Ich fühlte mich ausgebremst. Ein Zustand, mit dem ich prinzipiell überhaupt nicht klar komme. Montags wachte ich auf. Aber nur um festzustellen, dass ich heute nicht arbeitsfähig sein würde. Verdammt.
weiterlesen

Ein Elektroauto zu fahren ist an sich eine sehr kommunikative Sache. Hat sich herausgestellt. Selten habe ich mich in den letzten Jahren so häufig mit wildfremden Menschen unterhalten wie an Ladesäulen. Hier besonders an den Ladesäulen von Idsteiner Discountern. Zwei mit kostenloser Auflademöglichkeit für Kunden gibt es. Und in vielen Fällen sind es keine Kunden, die ihre Autos dort aufladen.

weiterlesen

Nachholbedarf. Und das reichlich! Irgendwie läuft der Januar nicht ganz so smooth wie ich mir das vorgestellt habe. Ich renne ihm permanent hinterher. Die Zeit vergeht wie im Flug. Und eben merke ich, dass ich schon seit fünfzehn (in Worten F-Ü-N-F-Z-E-H-N!) Tagen nichts geschrieben habe. Also nicht hier. Geschrieben an sich natürlich schon. In gefühlt Hunderten von eMails, Excel-Sheets und Notizzetteln – virtuellen wie realen.

weiterlesen

Wir haben den Silvesterabend in Frankfurt verbracht. In einem afrikanischen Restaurant. Genauer gesagt in einem Restaurant mit eritreischer und äthiopischer Küche. Wir aßen mit den Fingern und fanden erstmal alles sehr spannend. Also ich. Der Gatte war eher entspannt. Nach dem Essen verging die Rückfahrt im Zug mit einer Google-Recherche zu den Zutaten. Und das, obwohl uns der nette Restaurant-Mann von der Herstellung des Injera abgeraten hatte. Das Wasser sei hier nicht geeignet. Aber egal. So etwas schreckt mich nicht. Pah! Dazu dann aber ganz bald mehr. Die Zutaten sind bereits im Haus.

weiterlesen

Ja, Mensch! Da isses schon wieder so weit. Das Jahr ist – bis auf ein paar Stunden – vorbei. Zumindest ich breche ob dieses Abschieds jetzt nicht hemmungslos in Tränen aus. Es war ein seltsames Jahr. In vielerlei Hinsicht. Ich habe viel gelacht und es gab schöne Begegnungen. Und ich habe gefühlt zu oft schwarz getragen. Ich werde ihm nicht nachweinen, diesem Jahr. Aber ich verlasse es ohne Groll. Gehe hin in Frieden, 2021. Aber komm‘ bitte nicht zurück.

weiterlesen