Um mich vom baggerlos-tristen Hausbau-Geschehen und vom eben entdeckten Riss in meiner Windschutzscheibe abzulenken, widme ich mich heute mal wieder einem baufremden Thema – meiner Lieblingszeitung, der „Bild“. Irgendwie kamen wir heute im Büro auf das Thema zu sprechen. Eine Kollegin hat offensichtlich eine ungesunde Schwäche für Herrn Kachelmann. Ihre Leidenschaften nehmen selten ein gutes Ende. Rex Goldi fiel immerhin aus dem Fenster und Guido Westerwelle entpuppte sich als schwul. Blöd auch.

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Das Baggern mit Baggerdiplom, also mit Baggerabschluss, mit Baggerdiplomabschluss, unterscheidet sich vom Baggern ohne Baggerdiplom.“ – Loriot

Er wäre allmählich wohl doch die einfachste und am Ende auch am wenigsten zeitintensive Lösung: der Baggerschein! Gleich mal im Internet recherchiert. Scheint ja nicht so brutal anspruchsvoll zu sein. Voraussetzungen: „körperliche, geistige Eignung, ausreichende Deutschkenntnisse, vollendetes 18. Lebensjahr, Passbild“. Zumindest meiner eigenen bescheidenen Meinung nach sollte ich diese Voraussetzungen wohl erfüllen können. O.k. – das Passbild müsste ich noch flott machen lassen, aber das sollte keine unüberwindbare Hürde darstellen.

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Vor dem Bürofenster war heute morgen die Hölle los. Spatzen, Meisen, Grünfinken, Amseln. Und über Nacht war sogar unsere Hirse angefressen worden, die seit Tagen unberührt am Ast hängt. Die Spatzen zumindest scheinen davon begeistert zu sein. Immerhin haben wir es heute auch geschafft, adäquates Sommerfutter für die Meisen zu bestellen. Das Päckchen sollte innerhalb der nächsten Tage ins Büro geliefert werden. Für meine „Haus“-Meisen habe ich gleich auch noch ein bißchen was mit geordert.

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… wenn man einen braucht?!

Genau! Nicht da, wo man ihn braucht. Nämlich vor unserem blöden, potentiellen Beet. Mittlerweile bin ich so sauer, dass ich vielleicht tatsächlich den Spaten nehmen und die negative Energie in harte, körperliche Arbeit umsetzen sollte. Total blöd! Dämliche Bagger! Aus Frust habe ich ein Rindfleisch-Schmorgericht mit drei Stunden „Köchel“-Dauer angesetzt. Wenn das Fleisch zart und der Bagger immer noch nicht da ist, könnte ich möglicherweise etwas verstimmt sein. Etwas…

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Menno! Und das, obwohl wir mit bloßen Händen die ganze letzte Palette abgetragen und einzeln hinter den Carport geschleppt haben. Mein rechter Arm ist völlig zerschunden und verkratzt. Aber immerhin kann nun morgen gebaggert werden. Die Wasserzuleitungen liegen – wie ich mich gerade anhand eines Fotos vergewissern konnte – auch deutlich tiefer als ich befürchtet hatte. Ich muss dann also morgen nicht in Schweiß gebadet neben dem Bagger stehen und befürchten, dass wir am Ende eine Hecke, aber kein fließendes Wasser mehr haben werden.

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