Heute morgen sprang die Fiat-Kiste wieder nicht an und ließ mich somit erneut schmählich im Stich. Also ab zur Straßenbahn und Richtung Arbeit. Um 7:10 Uhr traf ich im Büro ein. „Erfroren“ trifft es nicht. „Erstarrt“ auch nicht ganz. So muss Ötzi sich also die ganze Zeit während der über 5.000 Jahre gefühlt haben. Der Ärmste! Als ich an einem Thermometer vorbei kam, waren es minus 18 Grad!!! Und ich trippelte bei diesen Temperaturen tapfer mit erfrorenen Füßchen in Büroschühchen durch ein fieses Industriegebiet. Walter Moers würde sagen: „Was ist das für ein Gott, der so etwas zulässt?!?“

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Zu Schulzeiten heiß ersehnt, um soziale Kontakte auszubauen, Hausaufgaben eilig abzuschreiben oder amouröse Abenteuer anzubahnen. Heute immer noch für Einkäufe oder eine gemütliche Tasse Kaffee zu gebrauchen. Pause – eigentlich ein Wort ohne negative Konnotationen. Dachte ich. Bis eben. Bis ich festgestellt habe, dass die Baupause bereits seit Mitte Dezember andauert und langsam wieder enden könnte.

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Nein. Kein neues Modell meines derzeitigen Autoherstellers. Wir suchen gerade nach einer Lampenlösung für den Luftraum.

Bei einer Deckenhöhe von ca. sieben Metern an der höchsten Stelle, scheint die Idee, drei Kugel-Pendelleuchten mit unterschiedlicher Kabellänge so zu drapieren, dass eine davon den Esstisch im Erdgeschoss beleuchtet, offensichtlich nicht realisierbar zu sein. Die Modelle mit den längsten Kabeln, die ich nach stundenlanger Recherche gefunden habe, haben nur knapp vier Meter Abstand zur Decke, was wohl kaum zur ausreichenden Ausleuchtung des Esstischs genügen dürfte. Ich möchte ungern in schummrigem Dämmerlicht mit Gästen lustige Tippspiele veranstalten, was sich wohl gerade auf der Gabel oder im Glas befinden könne. Von möglichen Verletzungen durch unübersichtliches Besteckgefummel mal ganz abgesehen…

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Harter Tag heute… Als der Baustellenbesuch (Huhu!), der auch den letzten Winkel präsentiert bekommen und einen brutalen Baumangel an einem Fenster entdeckt hatte, wieder abgereist war, mussten wir dann doch tatsächlich noch loslegen. Im 3er-FlaxPack. Die Deckenbeplankung funktioniert anders nicht. Sorry, Max, aber wie dein lieber Opa schon vor 25 Jahren (zu wem wohl?) sagte: „Wer abends ausgehen kann, kann auch morgens beplanken“ – oder so ähnlich.

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Heute haben wir es mal mit den grünen Feuchtraumplatten versucht. Im oberen Bad gibt es allerdings nur eine der kleinen Wände, an der man üben kann. Die Dinger sind irgendwie etwas schwammig – als würde man versuchen, einen Pudding an die OSB-Platte zu schrauben. Immerhin brechen sie nicht, wenn man etwas zu nah an den Rand gerät.

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