Der letzte Arbeitstag vor Weihnachten ist Geschichte. Stressige Geschichte zwar, aber immerhin Geschichte. Morgen ist Heiligabend und es geht endlich mit dem nicht ganz so heiligen Trockenbau weiter. Wir haben mal 10 bis 15 Uhr als „Arbeitszeit“ angesetzt. Ein bißchen weihnachtlich soll es ja abends auch noch werden und mit zuviel Muskelkater in den Oberarmen packen sich die Geschenke so schlecht aus.
Süßer die Schrauben nie klingen
Wie jedes Jahr: Einkaufspanik! Das größte Problem machen allerdings diesmal nicht die Geschenke. Innerhalb einer halben Stunde wurde ich zwar letzthin von den beiden Herren Flax gefragt, was man denn dem jeweils anderen „um-Himmels-Willen“ schenken könne, aber diese beiden Probleme wurden mittlerweile – zumindest in der Theorie – zufriedenstellend gelöst. Geschenketechnisch fehlen jetzt lediglich noch ein paar Kleinigkeiten, was aber lösbar sein sollte.
Sonntägliche Merkeleien
Trocken(bau)übungen
So. Heute ging es also los. Unser erstes Stündlein als Trockenbauer hatte geschlagen. Bis auf eine Leiter waren wir mit allem nötigen Equipment ausgestattet. Erste Amtshandlung war das Zusammenbasteln der Halogen-Bauscheinwerfer, was wider Erwarten völlig problemlos vonstatten ging. Einziger Fehler war das Anschalten derselben durch den Bauherrn während die Bauherrin gerade genau hinein schaute. Es dauerte aber nur ca. fünf Minuten bis ich wieder Umrisse erkennen konnte.
„Tis the season to be hungry…“
Eigentlich gibt es heute gar nichts zu berichten. Außer vielleicht, dass MrFlax im Baumarkt ein wenig in Beleuchtung, Schrauben und Werkzeug investiert hat. Morgen wollen wir mit der Montage der Gipskartonplatten beginnen. Nach einem Telefonat mit unserem Bauunternehmer sind auch die letzten technischen Unsicherheiten beseitigt. Jetzt kann uns nur noch unsere eigene handwerkliche Unfähigkeit einen Strich durch die Rechnung machen.