Meine Holunderblüten an meinem Holunder sind leider noch knapp nicht so weit, dass man daraus Sirup herstellen könnte. Knapp. Heute sollte es regnen. Ich erwog, alles, was sich bislang geöffnet hatte, abzuschnippeln und mit der Produktion loszulegen, falls es Regen gäbe.
Zwischendurch bewölkte es sich und donnerte – aber es gab keinen Regen. Ausgezeichnet. Dafür fand ich erntegefährdende Blattlauskolonien an meinem Strauch. Aber die Rettung war nah: Marienkäfer. Guuut… Es handelte sich um einen dieser invasiven (also bösen!) Marienkäfer mit Migrationshintergrund, aber er war mir äußerst willkommen. Als ich kurz darauf zwei weitere – wild kopulierende – Exemplare entdeckte, war ich kurz davor, sie anzufeuern. Ich schäme mich dafür. Offiziell.
Das auf dem linken Foto ist ein klassischer Fall von „Man wächst an seinen Aufgaben“ oder auch „Wenn’s mal wieder länger dauert“. Ich sach‘ nur: Go, Marienkäfer, go!
Den größten Teil des Vormittags verbrachte ich im Haus, da ich mit der Endfertigung der „Synchron-Croissants“ befasst war. Ich dachte zwischendurch, dass das niemals was wird. Aber am Ende war ich echt begeistert. Tolles Ergebnis! Mehr dazu – inklusive absolut gelingsicherem Rezept – am Mittwoch.
Fürs Frühstück kamen sie leider zu spät, aber sie schmeckten auch zwischendurch. Mehrfach zwischendurch um genau zu sein.
Gut… Was sollte auch schief gehen, nachdem mitten im Backvorgang die Eintracht die Bayern gespatzt hatte?! Nico Kovac mag ich ab morgen nicht mehr. Soviel ist klar. Aber heute schon noch. Und Manuel Neuer hat auch ein paar Pluspunkte gesammelt. Immerhin der einzige Bayern-Spieler mit einem Rest Anstand im Leib.
Im Garten geben sich gerade mehrere „-ums“ die Klinke in die Hand. Und alles in Rosa. Oder Lila. Aber hübsch. Meine Lieblingsakelei wurde nahezu komplett von irgend etwas Bösem aufgefressen. Statt wie sonst zahlloser gibt es etwa fünf Blüten. Ich muss zwingend Samen nehmen und sie auf mehrere Stellen verteilen.
Allerdings muss ich vorher dringend noch die letzten Bauarbeiten am Blog abschließen. Dafür habe ich morgen eingeplant. Viel Zeit bleibt schließlich nicht mehr. Ich hasse gutgemeinte Sachen, die am Ende das Gegenteil bewirken.
Gutgemeinte Sachen, die am Ende das Gegenteil bewirken, das ist genau die richtige Formulierung :-(.
Es ist ein Graus….