Nur mal flott als Zwischenruf – ein „richtiges Rezept“ gibt es dazu nicht. Auf dem Teller liegt der erste Skrei der Saison. Eigentlich sollte er mit knuspriger Haut da liegen, aber da passte am Ende mein Timing mit dem Risotto nicht.
Das Risotto ist ein Grünkohlrisotto. Und es war super. Ich habe die beiden vorletzten Grünköhler blanchiert, ausgedrückt und aus zwei Dritteln davon eine Art Pesto mit gerösteten Haselnüssen hergestellt. Der Rest wurde grob gehackt ganz am Ende untergehoben. Das Pesto kurz vorher. Deshalb ist die Sache auch noch so nett grün.
Dazu Kräuterseitlingscheiben, die ich mit Würfelchen aus ‚Sun dried Gozo tomatoes‘ von Ta’Mena zusammen angebraten habe. Köstlich. Ohne Angeberei… Die Ehre gebührt in diesem Fall allein den Produkten. Guuuut… Der Skrei war natürlich perfekt gegart. Harhar…
Und das Beste: Das waren die beiden kleineren Stücke. Ich hab‘ noch zwei!