Sporadisch unterwegs – erste Station: Skiathos

Freitags ging es nach drei kurzen, aber heftigen Arbeitstunden vom Homeoffice-Schreibtisch direkt zum Flughafen. Die knappe Abreise ließ sich nicht anders organisieren – man kann das so machen, aber es ist dann extrem stressig. Unser Ziel waren die Nördlichen Sporaden, eine griechische Inselgruppe in der Ägäis. Wikipedia sagt dazu: „Die vier Hauptinseln Skiathos, Skopelos, Alonnisos und Skyros zusammen mit weiteren 9 Inseln mit einer Fläche über einem Quadratkilometer machen 97,52 % der gesamten Inselfläche aus. Der Rest verteilt sich auf 122 kleinere Inseln und Felseneilande.“ Auf unserem Plan standen Skiathos, Alonnisos und Skopelos. In dieser Reihenfolge. Das mal so vorab.

Gegen den Stress half dann der obligatorische Gin Tonic vor dem Abflug. Und die Entdeckung des Tunnels zwischen den A- und B-Gates des Terminal 1 am Fraport. Wieso war uns der bisher entgangen?! Dank ihm kommt man problemlos nach der Sicherheitskontrolle noch zu einem Lounge-Erfrischungsgetränk, auch wenn der Abflug an einem niedrigen B-Gate liegt.

Am Fraport lief also alles mehr als reibungslos. Der Flug verging dank Gin Tonic Loading ebenfalls ohne nennenswerte Störungen. Im Flieger gab’s einen griechischen Salat mit Kritharaki, Feta und Tsatsiki. Eine ausgezeichnete Einstimmung auf die potentiell bevorstehenden, kulinarischen Highlights eines Griechenland-Urlaubs.

Und dann kam kurz vor der Landung der Flughafen auf Skiathos in Sicht. Und mit ihm die Landebahn. Eine kürzere Landebahn hatte ich bisher lediglich auf Corvo gesehen. Und auf der kamen keine großen Verkehrsmaschinen herunter. Man sieht die Landebahn im Foto unten rechts. Als ich sie aus der Luft sah, ging an ihr kein Weg mehr vorbei. Bestenfalls.

Wir überlebten die wider Erwarten sehr smoothe Landung, sammelten unseren Leihwagen ein und machten uns auf den Weg zu unserer ersten Unterkunft.

Es handelte sich um ein Apartment im Sergios Studios mit Pool und Restaurant in der Nähe des Koukounaries Strands. Den Pool ignorierten wir zwar, aber es war nett zu wissen, dass er da war. Interessant dagegen: Vom Balkon aus konnte man mehrfach täglich das Kofferauto zu beobachten, das Gepäck abholte oder brachte. Es musste vorher um eine wirklich haarsträubend enge Kurve fahren, die schon für unseren Leih-Yaris etwas tricky war. Es gab keinen Spiegel, sodass man praktisch den Gegenverkehr erst bemerkte, nachdem er sich in den Motorraum gebohrt hatte. Teaser: Wir schafften es bis zum letzten Tag unfallfrei. Das Kofferauto auch.

Für den ersten Abend hatten wir bereits vorab nach einem Restaurant in der Nähe gesucht. Und es mit Ilia’s Orchard auch geglaubt, gefunden zu haben. Für den Auftakt war die Wahl allerdings nicht ganz glücklich, hatte aber einen Lerneffekt, auf den wir später noch kommen werden. Direkt jenseits der daran vorbeiführenden Straße befand sich ein Feuchtgebiet. Und das bedeutete eins: Bis zum Ende des Essens waren wir beide zerstochen – eine mehr, einer weniger.

Man saß ansonsten allerdings sehr nett dort. Der erste Hauswein und das erste Alpha des Urlaubs mundeten hervorragend und belebten uns nach der Anreise wieder einigermaßen. Wir hatten eine Dip-Platte (Three dip platter with traditional Skiathos plakopita) zum Teilen bestellt. Gefolgt von mit Reis gefüllten Zucchiniblüten für mich und einer Mousaka für den Gatten. Das Essen kam schnell. Verdächtig schnell. Zu schnell, um frisch zubereitet zu sein. Vor allem die Mousaka. Der Gatte mochte sie nicht. Ich war eigentlich ganz zufrieden mit meiner Wahl.

Am nächsten Tag – der Gatte war vormittags natürlich wie üblich „abgetaucht“, was ich von hier an nicht mehr an jedem einzelnen Tag explizit erwähnen werde – fuhren wir nach Skiathos Chora. Wir liefen über die Halbinsel Boúrtzi, die über eine Straße mit dem Ort verbunden ist. Und wir liefen durch die Gässchen der Stadt. Auf der Papadiamantis Straße, die nach dem bekanntesten Sohn der Stadt benannt ist, aßen wir ein Eis und shoppten Keramik und Kräuter. Die Keramikplatten sind ganz unten zu sehen. Ich musste sie haben und der Gatte war nicht entschieden genug in seiner Ablehnung. Fast redete er mir gar ein wenig zu. Auf die Papadiamantis Straße kehrten wir am letzten Tag unserer Reise nochmals zurück. Dazu aber später mehr.

Fürs Abendessen hatten wir uns das sehr verlockend klingende Marmita ausgesucht. Leider ohne vorab einen Tisch zu bestellen. Das Ergebnis: Es war kein Tisch mehr frei, als wir auftauchten. Verdammt! Wir liefen ein wenig die Straße hinauf und hinunter und überlegten, was zu tun sei, als uns die nette Dame vom Eingang wieder einfing, um uns mitzuteilen, dass gerade jemand abgesagt habe und wir einen Tisch für zwei Personen haben könnten. Danke, Schicksal!

Nach dem Marsch durch die Stadt schmeckte der Hauswein gleich doppelt so gut. Und das Essen war ein Traum. Im Rückblick war es das beste des gesamten Urlaubs. Und das erste, von dem bereits zwei Teller nachgekocht wurden. Die Vorspeisen klangen so derartig verlockend, dass wir beschlossen, gleich fünf davon zu teilen. Und dafür den Hauptgang ausfallen zu lassen.

Von oben nach unten und von links nach rechts: Ode to tomato salad (tomato cherries, tomato water & tomato sorbet), Seafood croquettes with cuttlefish ink, Octopus slow cooked in red wine & onions, Phytoplankton tarama salata (with smoked fresh mackerel & fermented vegetables), Steamed mussels in white wine.

Jeder einzelne Teller war ein Traum. Die Rezepte für die Tomaten-Ode und die Kroketten gibt’s am Ende des Blogposts. Die wurden gleich am ersten Abend nach unserer Rückkehr durchexperimentiert und aufgeschrieben.

Am nächsten Tag ging’s zu zwei Stränden: Megalos Aselinos und Mikros Aselinos. Und es gab den ersten Frappé des Urlaubs. Es folgten ihm zahllose. Die Strände waren trotz der Hauptsaison nicht übermäßig überfüllt. Der Weg war schattig. Wir fanden im Wald einen Feuerlöscher an einem Baum. Sehr einfallsreich, die griechische Feuerwehr. In der zweiten Strandbar gab es einen Salat und Wassermelone mit Feta. Der Gatte testete ein Repi, eine regionale Biersorte von Skiathos.

Wir waren mit diesem Tag sehr zufrieden und snackten abends nur Feta, Oliven und Brot auf unserem Balkon.

Am nächsten Tag ging es in die Bucht von Ligariés. Schlimmer Weg für das arme Auto, aber maximal lohnend, auch wenn mein Schnorchelversuch von mäßigem Erfolg gekrönt war. Absolut keine Sicht unter Wasser. Schade. Dafür entschädigte der anschließende Rehydrierungsbesuch in der Tavérna Ligariés. Wir saßen auf der herrlich schattigen Terrasse, die Menschen waren ausgesprochen nett, die marinierten Anchovies und der Feta im Filoteig mit Honig schmeckten köstlich, über uns flatterte die griechische Flagge, aus den Lautsprechern säuselte George Dalaras (Danke, Shazam!). Das Leben ist schön! Als ich hinterher erfuhr, dass dort auch Zimmer vermietet wurden, war ich fast versucht, mich dort auf Lebenszeit einzunisten.

Wir hatten gelesen, dass es in unserer Unterkunft abends Pizza aus dem ganz großartigen Steinofen neben dem Pool geben würde. Wir saßen sehr lange draußen, tranken Wein und Bier, aßen die ausgezeichnete Pizza und beobachteten die Erziehungsversuche griechischer Eltern. Die „stille Treppe“ scheint auch auf abgelegenen Inseln das Mittel der Wahl zu sein.

Am nächsten Tag stand Kástro auf unserem Plan. Ich zitiere hierzu mal den Reiseführer Nördliche Sporaden aus dem Michael Müller Verlag: „Das alte Kástro von Skiathos liegt auf einer 120 Meter hohen Marmorklippe. Von drei Seiten eingerahmt durch stark abstürzende Felsen war es früher nur durch eine Zugbrücke zugänglich. Zwischen 1300 und 1830 war dies der Hauptort der Insel. Heute ist das Kástro eine unbewohnte Siedlung, gut erschlossen und restauriert, mit sehenswerten Kirchen und einem herrlichen Aussichtspunkt. Ein schöner Ort für alle, die Abenteuer und Geschichte lieben.“

Also ein perfektes Ausflugsziel für uns. Dachten wir. Bis wir auf dem Weg dorthin nicht weiterkamen. Die Straße war komplett gesperrt. Wir waren zwar zu Fuß unterwegs, aber das änderte nichts daran, dass wir unverrichteter Dinge umdrehen mussten.

Wir trösteten uns mit der kleinen und sehr hübschen, direkt an der Straße gelegenen Kirche Profítis Ilías.

Neben der Kirche – das stellten wir beim Verlassen fest – stand ein Schild, das auf einen Fußweg zur Parissi Winery hinwies. Die wollten wir uns ohnehin anschauen. Das passte ja wirklich prima. Was nicht ganz passte, war die „100 m“-Angabe auf dem Schild. Es handelte sich um hundert Höhenmeter. Umso schöner, anschließend auf der Terrasse zu sitzen, sich eine Weinprobe mit allerlei Snacks zu gönnen und den Blick auf Skiathos Chora und den Hafen zu genießen. Der Gatte durfte nur nippen. Er musste ja später noch fahren.

Am Ende nahmen wir zwei Flaschen (eine vom weißen Antithessi und eine vom hervorragenden Rosé) mit, damit auch er noch etwas von diesem Besuch haben würde. Man kann sich den Fußweg übrigens auch sparen und von der anderen Seite aus mit dem Auto hochfahren – wie auch immer: Ein Besuch lohnt sich!

Zuletzt schauten wir an diesem Tag noch beim Kloster Evangelístria vorbei, einem griechischen Nationalheiligtum. Von dort aus wurden die Aufstände der Widerstandskämpfer gegen die türkische Herrschaft organisiert. 1807 wurde erstmals die neue griechische Flagge mit dem weißen Kreuz auf blauem Grund gehisst, die im Kloster gewebt und geweiht wurde.

Die Gebäude selbst sind vor ein paar Jahren von Grund auf renoviert worden und erstrahlen nun in altem Glanz. Und die Menge und Anordnung des Basilikums beeindruckte mich besonders. Die Katze im Foto unten rechts ließ das kalt.

Anschließend stärkten wir uns noch im nahegelegenen Traditional Café bei Frappé und Kuchen. Der letzte Tag auf Skiathos war fast vorbei. Abends wurden in der Unterkunft Reste vernichtet. Die letzten Oliven und das übrig gebliebene Stück Feta gab es dann morgens auf der Fähre. Ja, ich kann Oliven und Feta zum Frühstück essen. Sorry. Not sorry.

Am kommenden Morgen packten wir, fuhren zum Hafen, gaben den Wagen ab und bestiegen die Fähre nach Alonnisos. Das bekommt dann aber einen eigenen Blogbeitrag. Den hat es nämlich verdient.

Allerdings gibt’s jetzt – wie versprochen noch die beiden Rezepte für die köstlichen Teller aus dem Marmita. Die Tomaten-Ode ist etwas aufwendig, aber jeden Aufwand wert. Die Kroketten lassen sich super vorbereiten – genau wie die verschiedenen Komponenten des Tomatensalats. Am Ende geht’s dann wirklich flott.

Tomatensalat

mit Tomatensorbet & Tomatenwasser
Gericht: salatschälchen
Küche: Mediterran
Keyword: salat, tomaten
Portionen: 2 Portionen
Kalorien:
Autor: MrsFlax

Zutaten

für das Tomatenwasser

  • 500 g Tomaten frisch
  • 10 Basilikumblätter frisch

für das Tomatensorbet

  • 400 g Tomatenpolpa guter Qualität eine Dose
  • 60 g Zucker
  • etwas Zitronensaft
  • etwas Salz

für das Tomatenleder

  • 400 ml Tomatenpolpa guter Qualität eine Dose
  • etwas Agar Agar zum Andicken

für den Tomatensalat

  • Kirsch- und Datteltomaten verschiedene Sorten und Farben sind perfekt
  • 1 Stück Salatgurke etwa fünf Zentimeter – in sehr feinen Würfelchen
  • Olivenöl
  • heller Balsamico
  • Salz, Pfeffer
  • Thymian, Oregano getrocknet

für die Deko

  • Basilikumblättchen
  • Fetacrème aus Feta und griechischem Joghurt 2:1, gewürzt mit Salz und Pfeffer püriert, kalt gestellt und in Tupfen aufgesprüht – optional
  • Pitabrot in einer Grillpfanne kräftig angeknuspert und geachtelt

Anleitung

Zuerst das Tomatenwasser…

  • Tomaten waschen, Stielansatz entfernen und vierteln. Zusammen mit den Basilikumblättern kräftig pürieren.
  • Ein mit Küchenkrepp ausgelegtes Sieb auf einer Schüssel platzieren und die Tomatenmasse hineingeben. Über Nacht abtropfen lassen. Nur die klare Flüssigkeit wird benötigt.

… dann das Sorbet…

  • Polpa mit Zucker, Zitronensaft und Salz in einen Topf geben und aufkochen. Langsam einköcheln, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat.
  • Alles durch ein Sieb geben und abkühlen lassen. Anschließend in die Eismaschine geben, in einem Ninja Creami-Behälter oder auch einfach so einfrieren und ein Sorbet herstellen.

… und zuletzt das Tomatenleder

  • Polpa durch ein Sieb geben. Feine Tomatencreme in einen Topf geben und mit Agar Agar andicken. Sehr dünn – zum Beispiel in eine Auflaufform – ausgießen und kühlen. Fest gewordenes Leder mit dem Vorspeisenring o.ä. ausstechen.

Optional:

  • Fetacrème herstellen. Pitabrot angrillen und achteln.

Endmontage

  • Tomaten halbieren oder vierteln, Gurkenstück fein würfeln und beides in Olivenöl und Essig marinieren. Mit Kräutern, Salz und Pfeffer abschmecken und mindestens eine halbe Stunde durchziehen lassen.
  • Schließlich den Salat in eine Schüssel geben, Sorbetnocken oder -kugeln darauf legen und mit etwas Tomatenleder abdecken. Ggf. Fetacrème aufspritzen, Pitaecken dazu stecken und schließlich das Tomatenwasser angießen. Sofort servieren!

Zuletzt noch die ausgezeichneten Kroketten. Man kann sie sicher auch mit Tintenfisch statt Garnelen machen – passt vielleicht besser zur Tinte. Wir fanden sie so super. Und mit den Tomaten dazu extrem passend und erfrischend.

Garnelen-Kartoffel-Kroketten

mit Tintenfisch-Tinte
Gericht: Mezetellerchen, Vorspeisenteller
Küche: Griechisch, Mediterran
Keyword: garnelen, kartoffeln, Seafood
Portionen: 12 Portionen à 3 Stück
Kalorien:
Autor: MrsFlax

Zutaten

für die Kartoffelmasse

  • 500 g Kartoffeln mehlig kochend
  • 2 Zehen Knoblauch geschält
  • 20 g Butter
  • Salz
  • 20 g Mehl

für den restlichen Teig

  • 200 g Garnelen geschält, entdarmt und fein gehackt
  • Olivenöl zum Anbraten
  • 2 Zwiebeln mittelgroß, in sehr feinen Würfelchen
  • 1 Zehe Knoblauch gerieben
  • 1 Paprika grün, in sehr feinen Würfelchen
  • 2 Tomaten mittelgroß, in sehr feinen Würfelchen
  • 1 EL Tintenfischtinte
  • 100 g Gouda mittelalt und gerieben – oder jeder andere Hartkäse nach Geschmack
  • 50 g Parmesan gerieben
  • 20 g Butter
  • 1 Eigelb
  • Petersilie gehackt
  • Salz, Pfeffer

für die Panierstraße

  • Mehl
  • 1 Ei etwas "verkleppert"
  • Panko

Weitere Zutaten

  • neutrales Pflanzenöl zum Ausbacken
  • Kräutermayonnaise hier z.B. mit Brunnekresse und Petersilie – passen würde auch Sriracha-Mayo

Anleitung

Zuerst die Kartoffelmasse…

  • Kartoffeln schälen, grob würfeln und mit den Knoblauchzehen zusammen in Salzwasser weich kochen. Ausdampfen lassen.
  • Kartoffeln mit dem Knoblauch stampfen oder durch die Kartoffelpresse drücken. Butter, Salz und Mehl einarbeiten. Beiseite stellen.

… dann der Rest des Krokettenteigs

  • Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und nach und nach folgende Zutaten anschwitzen: Zwiebeln, Knoblauch, Paprika, Tomate. Etwas garen lassen und schließlich die Tinte unterrühren.
  • Garnelen untermischen und mit garen. Pfanne vom Herd ziehen.
  • Käse, Butter, Eigelb und Petersilie untermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Masse mit den Kartoffeln vermischen. Alles in einer flachen Auflaufform kurz auskühlen lassen und dann für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank geben, bis die Masse fest wird.
  • Mit bemehlten Händen Bällchen formen und nochmals für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank geben.
  • Bällchen anschließend erst bemehlen, dann durchs Ei ziehen und schließlich in Panko wälzen. In heißem Fett schwimmend ausbacken.

Zum Anrichten

  • Je ein Bällchen auf einen Punkt Kräutermayonnaise setzen. Mit Blüten und / oder Kräuterblättchen ausgarnieren. Optional: Pitaecken wie aus dem Tomaten-Rezept oben.

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