Selbst der Adventskranz neigt sich dem Ende zu. Wir haben es fast geschafft, dieses seltsame 2020. Wohlgemerkt: WIR haben ES geschafft. Nicht es uns! Gestern waren wir bei strahlendem Sonnenschein mal wieder beim Super-Weihnachtsbaum im Wald. Immer wieder faszinierend, wie er da steht. So perfekt und einsam. Und wie die Schwester sagte: „Erinnert an die Griswolds.“ In der Tat. Ein bißchen Schnee wäre jetzt noch gut. weiterlesen

Das ist es ungefähr, was man bei der Herstellung von Sticky Toffee Pudding zu sehen bekommt. Lange gab es hier keinen mehr. Der Gatte wünschte ihn sich für Dienstag, wenn Gäste erwartet werden. Bei klassischem Stickywetter, das für den Feiertag vorhergesagt ist, passt das perfekt. Praktischerweise hatte ich sowohl Datteln als auch Self raising flour im Haus. Why wait?!

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… Pärdscheiß‘ rond – jett en schöne Kirmesbond!“

Ich übersetze das mal nicht in Hochdeutsch, weil es schon auf Platt meine Mutter regelmäßig in Wallung brachte. Jedenfalls, wenn mein Vater das zitierte. Dann schallte ihm stets ein entsetztes „Jupp!“ entgegen. Manchmal gar gefolgt von einem „Versündisch dich net!“ Heftigere Reaktionen löste nur das bisweilen – im Nachhinein betrachtet regelrecht rebellische – „Kain schlug seinen Bruder Abel mit der Gabel auf den Schnabel, dass er flog bis in den Chausseegraben“ meines exmessdienernden Vaters aus. weiterlesen

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Geranien, eine Flagge und ein Gitter, das einem in den schlimmsten Albträumen erscheinen könnte, beleidigten heute Morgen bereits in aller Frühe mein Auge. Ich gerate ins Grübeln. Nachdem ich seit gestern ja nun endgültig der Meinung bin, dass der Ausgang der noch folgenden EM-Spiele von der Auswahl meines Abendessens abhängt, habe ich jetzt ein Problem. Befördere ich den Autofähnchenwahnsinn auf meinem Arbeitsweg, oder koche ich etwas Leckeres – und eine Mannschaft, die ich noch nie leiden konnte, bleibt im Turnier?! weiterlesen