Da ist das Wetter doch heute tatsächlich so sonnig wie angekündigt. Unfassbar. Und doch kann man nicht draußen sitzen, weil es so wahnsinnig windig ist. Verdammt! Und abends kohlenhydratfrei essen kann man auch nicht, wenn man parallel an seinen Bratkartoffelskills arbeitet. Zur Begrüßung des Gatten, der am Freitag nach fünf Tagen, die kulinarisch gesehen selbst einer deutschen Kantine unwürdig gewesen waren, aus Rom zurückkehrte, gab es Spargel, Lachs und ebendiese Kartoffeln. Und eine Orangensoße mit Thymian. Um genau zu sein mit Zitronenthymian aus dem Garten. Der gibt sich nämlich gerade große Mühe, der Kleine. weiterlesen

… sagen dir ‚Komm‘ recht bald wie-hiedeeeer’…“

Möööp! Falsche Überschrift, aber gute Zusammenfassung dieses Blogposts. Eigentlich muss es heißen „Weiße Spargel aus Ingelheim…“ und „Rote Tomaten aus Athen…“ – aber wir sind ja hier keine pingeligen Kleingeister. Am Ende darf auch Südtirol noch mitmischen. Bolzano bzw. Bozen nämlich. Ingelheim… Athen… Bozen… – finde den Fehler in der Reihe! Richtig. In Athen und Bozen war ich schon mal in Urlaub. In Ingelheim nicht. Ach was…! weiterlesen

Woher kommt der Begriff?! Ging mir gestern so beim Kochen durch den Kopf. Nicht, dass es Spinat zu den Wachteln gegeben hätte… Wikipedia meint:

Etymologie
Der Begriff ist seit etwa 1850 bezeugt. Der Wortteil „Spinat“ stammt wahrscheinlich aus dem süddeutschen Dialekt und geht wohl auf die Redewendung „spinnete Wachtel“ zurück. Das Wort spinnet kann sowohl „verrückt“ als auch „(spindel-)dürr“ bedeuten. Die Wachtel ist metaphorisch zu verstehen und spielt auf die Vogelart an.
Die Brüder Grimm weisen den Wortgebrauch mit der Bedeutung „altes, grimmig aussehendes Weib“ aus dem Danziger Dialekt nach.“

So, so… „Altes, grimmig aussehendes Weib“ also… Gibt’s hier nicht. Weder noch! Pah! weiterlesen

Der erste Teil des Tages verging mit Nahrungsmittelbeschaffung. Der mittlerweile an Karfreitag obligatorische Besuch beim Hof Berbalk in Waldems brachte mich in den Besitz von vier Lammlachsen und einer entbeinten Keule. Dazu Eier und Sahne. Auf dem Heimweg gab es einen Zwischenstopp am Beuerbacher See, der mir drei geräucherte Forellen einbrachte. Verhungern werden wir über Ostern jedenfalls nicht. weiterlesen

„…Tis the season to be jolly.
Fa-la-la-la-la, la-la-la-la!
Don we now our gay apparel.
Fa-la-la-la-la, la-la-la-la!
Troll the ancient Spargel carol.
Fa-la-la-la-la, la-la-la-la! …“

Ja, Mensch! Der Spargelstand! Endlich!!! Blinker links, Kurve gekratzt, vorgefahren. Gestern war mein Tag! weiterlesen