Selbst der Adventskranz neigt sich dem Ende zu. Wir haben es fast geschafft, dieses seltsame 2020. Wohlgemerkt: WIR haben ES geschafft. Nicht es uns! Gestern waren wir bei strahlendem Sonnenschein mal wieder beim Super-Weihnachtsbaum im Wald. Immer wieder faszinierend, wie er da steht. So perfekt und einsam. Und wie die Schwester sagte: „Erinnert an die Griswolds.“ In der Tat. Ein bißchen Schnee wäre jetzt noch gut. weiterlesen
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Valentinstag ist mir wurscht
Willkommen im Club der Valentinstagshasser. Dieser Tag ist etwas, das ich schon als Kind nicht verstanden habe. Und da existierte er nur in Gärtnereien. Es sei denn, man hieß Valentin. Dann hatte man halt Namenstag. Ich muss allerdings zugeben, dass ich in meinen fast fünfzig Jahren exakt auf einen einzigen Valentin gestoßen bin. Und der war nicht Florist, sondern Wirt. In der „Feuerwache“ in der Mainzer Zanggasse. Gibt es aber nicht mehr. Und den Valentin auch nicht. weiterlesen
Make Suppenhuhn great again!
Ich persönlich finde ja, es gibt auf dieser Welt („it’s a sad and beautiful world“) reichlich Sachen, die es verdient haben „great again“ zu sein: handgestrickte Socken im Winter, J.D. Salinger und Hesse in der Pubertät, luftgekühlte Automotoren. Und eben Hühnersuppe. Aus echten Hühnern. Bwark! Nur mal so als Beispiele. weiterlesen
333 – Montagskeilerei
Plural. Ansichtssache.
Wie bereits erwähnt lautet unser familieninterner Plural von „Huhn“ seit Jahren „Huhnse“. Dazu muss man sagen, dass in unserer Familie Grammatik und Aussprache in der Regel nicht sehr ernst genommen werden. Außer von schwarzen Schafen. Nein. Nicht „Schafse“. weiterlesen