Angesichts der Tatsache, dass ich jetzt hier schreibe, kann man wohl davon ausgehen, dass ich in der vergangenen Woche NICHT im Auto verbrannt bin. Es stinkt allerdings immer noch. Erbärmlich. Zum zweitenmal, seit ich es habe. Ich erinnere mal an das hier: „Ziemlich voll hier heute“. Eine schlimme Zeit…
Momentan stinkt es allerdings weniger organisch, aber dafür mehr technisch. Wie sich herausstellte, kann ein Auto sehr wohl grauenvolle Gerüche ausstoßen, wenn man seine Kupplung zweieinhalb Stunden lang bergauf permanent am Schleifpunkt hält. Aber was hätte ich denn anderes tun können?! Die Straße war vereist und bei jedem Anfahren rutschten wir weg – meine Stinkbombe auf Rädern und ich.
Dieses brillante Handyfoto hatte ich morgens aufgenommen, nach dem Freischaufeln und vor dem Durchstarten. Da stank es noch nicht. Heute habe ich dann voller Verzweiflung den halben Nachmittag die Fahrertür offen stehen lassen. Zum Auslüften. Es lässt nach. Glaube ich. Vielleicht ist das aber auch nur Wunschdenken.
Unglaublich, was so ein wenig harmloses Kuppeln auslösen kann. Ich bin ja eigentlich ein Kupplungsfan. Außer in stundenlangen Staus habe ich noch nie ernsthaft über ein Automatikgetriebe nachgedacht. Aber jetzt… Mmmmhhh… Ich glaube nicht, dass ich mir diese „Auto-immer-am-Schleifpunkt-balancieren“-Sache auf meine alten Tage noch abgewöhnen kann.
Ansonsten gab es hier gestern den ersten Skrei der Saison. Mit Möhrchen, Senf-Spitzkohl und Yamsplätzchen-Resten aus der Gefrierung. Das war ausgezeichnet.
Und ich habe beide Wochenendtage zur weiteren Beräumung der Küche und des HWR genutzt. Selbst meine Hülsenfrüchtevorräte sind jetzt vorbildlich beschriftet und sortiert.
Und ebenso der ganze Rest: Vorräte, Backformen. Teller, Maschinenpark, nützliche und weniger nützliche Gadgets und so weiter und so fort.
Könnte jetzt irgendwie mal so bleiben. Und Nachschub an weißem Dymoband habe ich jetzt auch wieder. In der Not musste ich letzte Woche zu gelb greifen. Ärgert mich jetzt, aber egal.
Und dann habe ich heute noch synchrongebacken. Toastbrot. Aber dazu am Mittwoch mehr.