…Like a record, baby, right ´round, ´round, ´round
You spin me right ´round, baby, right ´round
Like a record, baby, right ´round, ´round, ´round…“ – Dead or Alive
Mein Gott, ist das lange her. Das war der erste Gedanke. Der zweite war: Mein Gott, bin ich alt. Aber lassen wir das. Beschäftigen wir uns mal lieber mit angenehmeren Dingen. Zum Beispiel dieser gefüllten Pasta-Spirale. Die Form wurde mir bei Instagram in meine Timeline gespült und ich war unmittelbar entflammt. Das will ich auch!
Und es ist ganz einfach. Viel einfacher als etwa Ravioli oder Tortellini. Es geht zack-zack und es sieht gut aus. Perfekt für Gäste.
Pastateig – drei Vorschläge
Ein neues Rezept braucht es dafür eigentlich auch nicht. Man nehme den Pasteteig seiner Wahl. Wir haben ja hier ein paar Sorten zur Auswahl:
Anschließend wird der Teig gewalzt. Möglichst zu einem Streifen. Dann auf der Arbeitsplatte ausgelegt.
Füllungen – frei nach Schnauze oder Vorschlag
Für Füllungen sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Hier ein paar Vorschläge:
Die Montage der Pastaspiralen
Und dann kann’s auch schon losgehen. Füllung in einen Spritzbeutel geben und in einer langen Wurst am unteren Rand der Teigstreifen entlang aufspritzen. Rand befeuchten und über die Füllung klappen. Fest andrücken. Mit einem Wellenteigrädchen – oder auch mit einem glatten, je nach Vorliebe – oben abschneiden. Etwas Überstand lassen, damit die Pastaspirale auch von oben hübsch aussieht. Die Enden verschließen und alles aufrollen. Festdrücken. Fertig.
Als besonders Praktisch hat es sich bei mir erwiesen, die Dinger mit einem Schaumlöffel ins siedende Salzwasser zu transportieren. Das Wasser sollte schon bis an den oberen Rand reichen. Nach dem Kochen wieder mit dem Schaumlöffel vorsichtig herausheben. Fertig!
Ohne Soß‘ nix los
Klar muss da eine Sauce ran. Je nach Füllung kann man allerdings auch eine kräftige Brühe nehmen. Auch hier: Erlaubt ist, was gefällt.
Ich spendiere noch ein paar Saucenvorschläge:
Das muss reichen. Oder einfach die eigene Lieblingssauce zu Pasta nehmen.
Und das war’s auch schon
Ich habe das Ganze ein paar Tage später mit rotem Pastateig (Tomatenmark – oder wie bei mir: Kunserva aus gozitanischer Produktion) wiederholt. War ebenfalls hübsch und schmeckte ausgezeichnet. Leider gibt es davon nur ein hässliches Handyfoto. Das muss jetzt genügen. Sorry dafür.
Und das Blogpost schrieb sich exakt so schnell wie die Pasta herzustellen ist. Wer das nicht ausprobiert, ist selbst schuld. Sach‘ ich ma‘ so.
Viel Spaß beim Nachbasteln.